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©Toulon Faron Hellolaroux|Hellolaroux
[SLOW EXPERIENCE IN DER PROVENCE]

Von den Calanques zum Esterel entlang der Küste

❤️ Die Provence ist eine Region, die zum Betrachten, Wohlfühlen und zu kulinarischem Genuss anregt und die durch ihre landschaftliche Vielfalt mit ihren abenteuerlichen Möglichkeiten verlockt. Um die schönen Seiten der Provence entspannt zu erleben, sind die öffentlichen Verkehrsmittel die beste und zugleich umweltfreundlichste Wahl. Wir haben mehrere Slow Experiences zusammengestellt – hier nun der vierte Teil –, die zu Fuß, mit dem Rad oder mit Bus und Bahn absolviert werden, damit Sie die Touren so klimaneutral wie möglich gestalten können.

7 Tage am Mittelmeer von Marseille nach Saint-Raphaël. Mit Blick auf das azurblaue Meer fahren wir mit dem Zug durch legendäre Städte und Dörfer der Departements Bouches-du-Rhône und Var – ein einzigartiger Aufenthalt in der Provence. Kommen Sie mit?

Des portes des Calanques à l'Esterel par le littoral
Des portes des Calanques à l'Esterel par le littoral
Des portes des Calanques à l'Esterel par le littoral

Tag 1: Die Highlights von Marseille

Um von den schönsten Sehenswürdigkeiten Marseilles zu profitieren, empfehlen wir Ihnen, den Tag früh am Morgen am Alten Hafen zu beginnen. Die Stimmung ist gelassen, und das städtische Leben erwacht. Im Alten Hafen fahren die Shuttleboote zum Frioul-Archipel ab, der zum Nationalpark Calanques gehört, dessen Vielfalt wir am Vormittag entdecken können. Bei einem schönen, 9 km langen Spaziergang wandern wir von der Insel Ratonneau zur Insel Pomègues und kommen dabei am Strand Saint-Estève, am Caroline-Hospital und an der Bucht La Crine vorbei, die als schönster Strand von Frioul gilt.

Mit dem Shuttleboot fahren wir dann in einer halben Stunde ans Festland zurück und werfen dabei einen Blick auf das Château d’If, das legendäre Gefängnis des Grafen von Monte Cristo.

Nach dem Mittagessen im Stadtteil Noailles begeben wir uns mit der Buslinie 60 zu einer der symbolträchtigen Attraktionen Marseilles: Notre-Dame de la Garde. Die von den Einheimischen „Gute Mutter“ genannte Basilika überragt die Stadt und bietet atemberaubende Ausblicke, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

Unser Tag klingt bei einem gemütlichen Spaziergang im Stadtteil Le Panier aus, in dem wir auch die typischen Souvenirs erstehen können, wie provenzalische Krippenfiguren, Olivenöl und die originellen Gebäckstangen „Navettes“.

→ Den Track unserer Runde finden Sie hier.

Tipps und nützliche Adressen für Tag 1:

  • In Marseille unterwegs: 24-Stunden-Karte für 5,20 € / Person
  • Shuttleboot zu den Frioul-Inseln: 11,10 € hin und zurück nach Frioul oder 16,70 € einschließlich Besichtigung des Château d’If. Die Fahrt ist im City Pass enthalten. Hier reservieren.
  • In Marseille am Alten Hafen übernachten: La Résidence du Vieux-Port**** am Alten Hafen oder Maison Mongrand*** in der Nähe der Präfektur
  • Unsere nützlichen Adressen zum Essen in Marseille: Maison des Nines (Noailles) oder Mariposas (vegetarisches Restaurant auf dem Cours Julien), zwei Restaurants mit übersichtlicher Speisekarte und saisonalen Gerichten.

Tag 2: La Ciotat

Mit unserem Metro-Pass fahren wir 3 Haltestellen zum Bahnhof Saint-Charles und nehmen dort den Regionalexpress (TER) nach La Ciotat. Reges Treiben und Markttag am Alten Hafen mit bunten Ständen und Produkten für jeden Geschmack.

Obwohl die Altstadt von La Ciotat besonders schön ist, zieht es uns auch ein wenig in die Natur, weshalb wir die Nähe zu den Soubeyranes-Felsen nutzen. Wie wäre es also mit einem Kajakausflug, um den Blickwinkel zu wechseln? Wir empfehlen Ihnen, entweder alleine oder mit einer Kleingruppe ganz nach Ihrem Rhythmus bis zur Calanque de Mugel und dann zum Cap de l’Aigle zu paddeln. Nachdem wir das Kap umrundet haben, zeichnet sich bereits Cassis in der Ferne ab – ein atemberaubender Ausblick. Ganz Sportliche können noch einige Kilometer weiterrudern und an der Ile Verte anlegen.

Wir fahren ans Festland zurück und begeben uns mit dem Bus 200 zum Bahnhof von La Ciotat. Nur eine Haltestelle der TER-Linie trennt uns von Cassis. Wir stellen schnell unsere Koffer im Hotel ab und ziehen los zum Leuchtturm, um den Sonnenuntergang zu genießen. Die Stadt ist auf der einen Seite vom Nationalpark Calanques und auf der anderen Seite von der Steilküste des Cap Canaille umgeben und bietet uns daher ein grandioses Naturschauspiel.

→ Unseren Besuch in La Ciotat finden Sie hier und den Besuch von Cassis hier.

Tipps und nützliche Adressen für Tag 2:

  • Marseille <> La Ciotat: Regionalexpress TER vom Bahnhof Saint-Charles nach La Ciotat, dann mit dem Bus 200 zum Hafen
  • Markt in La Ciotat: Sonntag Vormittag entlang der Küstenpromenade und am Hafen
  • Kajakverleih in La Ciotat: Bei Expenature, ab 28 € pro Kajak und 48 € für geführte Ausflüge
  • La Ciotat <> Cassis: Zug nach Cassis und Bus M1 in die Altstadt oder Bus vom Zentrum von La Ciotat nach Cassis
  • In Cassis übernachten: Le Clos des Arômes, ein schönes, ganz in der Nähe des Hafens von Cassis gelegenes unkonventionelles Hotel und Restaurant in natürlichen Farbtönen und mit schönem Dekor.

Tag 3: Von Cassis nach Toulon

Am frühen Morgen nutzen wir die glänzende Sonne, die uns nur die Provence bieten kann, zu einer Spazierfahrt mit dem Elektroboot in den Buchten. Es sind mehrere Rundfahrten möglich: 3, 5, 8 oder 9 Buchten. Bereits bei der kürzesten Rundfahrt werden Ihnen die Augen übergehen, denn der Nationalpark Calanques ist ein echtes Kleinod für die Sinne. Buchten mit kristallklarem Wasser, steil abfallende Felswände und ein fantastischer Blick auf die Küste. Port-Miou, Port-Pin und schließlich die atemberaubende Bucht En-Vau.

Im Hafen von Cassis erwarten uns zahlreiche Restaurants mit fangfrischem Fisch und Meeresfrüchten, die uns mit ihrer Tageskarte verlocken. Nach dem Mittagessen auf einer Terrasse fahren wir mit dem Bus M1 zurück zum Bahnhof und nehmen den TER nach Toulon.

An diesem bedeutenden südfranzösischen Hafen testen wir eine der untypischsten Attraktionen der Region: die Seilbahn des Faron, die uns in wenigen Minuten auf den in 584 Metern Höhe über der Reede von Toulon gelegenen Gipfel des Mont Faron versetzt. Bei freier Sicht reicht der Blick bis zur Halbinsel Giens und zu den Hyères-Inseln an der Küste des Departements Var. Je nach Zeit sind von der Bergstation aus mehrere Wanderungen möglich. Um auf der Panoramaterrasse den Sonnenuntergang zu genießen, empfehlen wir Ihnen, mit der letzten Seilbahn zum Hafen zurückzufahren.

→ Den Track unserer Runde finden Sie hier et hier.

Tipps und nützliche Adressen für Tag 3:

  • Bootsfahrt in den Buchten: Je nach Zahl der Buchten schwankt der Preis für Erwachsene zwischen 21 und 33 €. Das Ticket ist direkt am Schalter im Hafen erhältlich. Informationen.
  • Cassis <> Toulon: Mit dem TER (Fahrtzeit etwa 30 Minuten)
  • Seilbahn in Toulon: Preis 9 € hin und zurück (Erwachsene). Die Abfahrtszeiten sind von der jeweiligen Saison abhängig. Weitere Informationen. Unsere Empfehlung: Die Tourist Information bietet für 10 € eine Kombikarte für die Seilbahn und die Bus- und Bootsbusfahrten an.
  • In Toulon übernachten: L’Eautel****, ein schönes Hotel mit Feinschmeckerbistro mitten in der Altstadt.

Tag 4: Von Toulon nach Hyères

Von Toulon aus führt uns unser Weg in die nur 16 km entfernte Stadt der Kunst und der Geschichte Hyères-les-Palmiers am Fuß des Maures-Massivs. Nachdem wir im prächtigen Hotel Lilou unsere Koffer abgestellt haben, begeben wir uns sogleich auf den vom Tourismusbüro erstellten Kunstrundweg. Dieser unterhaltsame Rundgang führt uns an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Gebäuden der Altstadt und an tollen Kunsthandwerkerläden vorbei. Ein weiteres Highlight von Hyères ist die Villa Noailles (Eintritt frei, montags und dienstags geschlossen). Dieses denkmalgeschützte Zentrum für moderne Kunst mit seinem „Bemerkenswerten Garten“ gilt als eine der einflussreichsten Stätten der Gegenwartskunst. Alljährlich empfängt es insbesondere das Internationale Festival für Mode, Fotografie und Accessoires.

Am Mittag lockt uns das untypische Dekor des Restaurants La Salle. Es ist eine Mischung aus Restaurant und Flohmarkt mit einem ungewöhnlichen Konzept: die Deko und das Geschirr sind käuflich! Die verlockende übersichtliche Speisekarte bietet einen echten Gaumengenuss.

Am Nachmittag steigen wir in den Bus 67 und fahren zur Halbinsel Giens. Sie ist durch zwei Dünenstreifen mit dem Festland verbunden, zwischen denen sich ausgedehnte Sümpfe und Salinen erstrecken, ein Paradies für Zugvögel. Wir steigen an der Haltestelle „Port La Gavine“ aus und leihen uns bei AMotos E-Bikes, mit denen wir den neuen Rad- und Wanderweg entlang der Salinen Les Pesquiers ausprobieren. Anschließend können wir bis zum Fort du Pradeau (oder zum Tour Fondue) weiterradeln, von wo aus die Shuttleboote zur Insel Porquerolles abfahren, denen wir sehnsüchtig nachblicken. Vielleicht beim nächsten Mal, wer weiß.

→ Unseren Spaziergang in Hyères finden Sie hier 

Tipps und nützliche Adressen für Tag 4:

  • Toulon <> Hyères: TER-Zug von Toulon nach Hyères, dann mit dem Bus 16, 17, 39 oder 67 in die Innenstadt
  • In Hyères essen gehen: Restaurant La Salle oder Guillaume Tell.
  • In Hyères übernachten: Lilou Hôtel. Sie werden von seiner zeitlosen Vintage-Stimmung, die die glorreichen Zeiten von Hyères heraufbeschwört, begeistert sein. Die verführerischen Zimmer sind in neutralen warmen Farbtönen gehalten, und um Selbstbesinnung, Betrachtung und gemeinsame Augenblicke zu fördern, wurde bewusst auf Fernsehapparate verzichtet. Verzückt werden wir zum Lesen oder zum Aperitif im Sofa des behaglichen Salons versinken und davon träumen, dass auch in unseren eigenen vier Wänden ein derart uriges Möbel steht. Denken Sie daran, für das Abendessen zu reservieren!

Tag 5: Von Hyères nach Saint-Tropez

Für den fünften Tag schlagen wir Ihnen vor, den Bus 878 nach Saint-Tropez zu nehmen. Wir steigen allerdings nicht gleich an der Endhaltestelle aus, sondern zunächst in La Londe-les-Maures, wo wir uns Fahrräder leihen. Dort wurde uns empfohlen, den Olivenölhersteller Domaine du Jasson zu besuchen. In seinem schönen Laden können Sie auch gleich ein paar Einkäufe tätigen.

Wir radeln weiter in die Innenstadt zum Mittagessen und dann auf der größtenteils gesicherten Promenade des Annamites im angenehmen Schatten einer schönen Schirmkieferallee zum Hafen. Am Hafen biegen wir rechts ab, um am Strand von Miramar ein wenig die Füße ins Wasser zu halten. Wenn Sie Zeit haben, können Sie auf dem Küstenweg am Mittelmeer entlangfahren und sich die ehemaligen Salinen von Hyères anschauen. Sie können auch das Fahrrad am Hafen stehen lassen und zu Fuß über die naturbelassenen Strände von L’Estagnol und Pellegrin zum Fort von Brégançon gehen. Oder aber Sie fläzen sich einfach auf den warmen Sand und gönnen sich eine Sonnenkur. Auch nicht schlecht, oder?

Nachdem wir unsere Leihräder zurückgegeben haben, steigen wir wieder in den Bus 878 und fahren nun bis zur letzten Haltestelle: Saint-Tropez. Der Bus, der sich auf kleinen kurvigen Sträßchen durch das Maures-Massiv schlängelt, bietet uns eine fabelhafte Gelegenheit, die Umgebung zu betrachten, so dass die eineinhalbstündige Fahrt wie im Flug vergeht. Von Weitem erspähen wir bereits den symbolträchtigen gelben Glockenturm über den ockerfarbenen Dächern. Kein Zweifel, wir sind in „Saint-Trop“.

→ Unsere Spazierfahrt mit dem Rad finden Sie hier

Tipps und nützliche Adressen für Tag 5:

  • Hyères <> La Londe-les-Maures: Mit dem Bus 878
  • Fahrradverleih in La Londe-les-Maures: Yann von Dropbikes Rental bringt Ihnen das Fahrrad an den gewünschten Ort. Kalkulieren Sie rund 40 € / Person für einen Tag.
  • Mittagessen in La Londe-les-Maures: Das Jardin Provençal erwartet Sie mit großzügigen Feinschmeckergerichten. Können wir bestätigen!
  • La Londe-les-Maures <> Saint-Tropez: Bus 878 oder 879
  • In Saint-Tropez Essen gehen: Mamé (gesunde Küche) oder Marcellino (am Alten Hafen). Wenn Ihnen der Sinn nach Süßem steht, probieren Sie die berühmte Tarte Tropézienne, deren Geheimnis seit 1955 gewahrt wird.
  • In Saint-Tropez übernachten: Hotel Les Palmiers, für das Stadtzentrum von Saint-Tropez recht erschwinglich, aber vielleicht ein bisschen altmodisch.

Tag 6: Von Saint-Tropez nach Les Issambres

Trotz seines Glitters hat Saint-Tropez, das einstige Fischerdorf und spätere Symbol für Luxus und Glamour, seine Bodenständigkeit bewahrt. Wir finden sie zum Beispiel in den Gassen jenseits des Hafens wieder und natürlich am besten in der weniger touristischen Nebensaison. Zum Pflichtprogramm gehören auch die beiden Buchten des Plage de la Glaye und des Plage de La Ponche, besonders am Abend, wenn die Farben des Golfs am schönsten erstrahlen. Gehen Sie auf dem Küstenweg zum Seefahrerfriedhof und dann hinauf zur ehemaligen Zitadelle, die heute ein (sehr interessantes) Seefahrtsmuseum beherbergt. Wenn Sie sich für Kultur interessieren – oder bei schlechtem Wetter –, können Sie auch das Annonciade-Museum oder das Gendarmerie- und Filmmuseum besuchen.

Trotz des etwas tristen Wetters (das kommt manchmal vor, ist aber kein Grund zur Besorgnis, denn an der Côte d’Azur gibt es immer etwas zu sehen und zu erleben), fahren wir nach dem Mittagessen mit dem Shuttleboot von Saint-Tropez nach Sainte-Maxime. So gelangen wir schnell und bequem auf die andere Seite des Golfs von Saint-Tropez und genießen zugleich die Landschaft. Zum Abschluss nehmen wir den Bus nach Les Issambres, wo wir fast direkt am Meer übernachten.

→ Unseren Spaziergang in Saint-Tropez finden Sie hier 

Tipps und nützliche Adressen für Tag 6:

  • Saint-Tropez <> Sainte-Maxime: Mit dem Shuttleboot von Les Bateaux verts. Die Überfahrt ist nicht nur sehr gemütlich, sondern das Unternehmen engagiert sich auch für die Umwelt und achtet auf seinen CO2-Fußabdruck. Dauer der Überfahrt: 20 Minuten. Preis der einfachen Fahrt: 8,70 € für Erwachsene.
  • Sainte-Maxime <> Les Issambres: Buslinie 876, Abfahrt direkt vor dem Hafen.
  • In Les Issambres übernachten: Im Paradis des Campeurs in Bungalows mit allem Komfort und direktem Zugang zum Meer. Eine Bäckerei und ein Restaurant bieten umfassenden Service. Das kleine Etwas (das uns besonders gut gefällt): wenn Sie mit dem Bus zum Campingplatz anreisen, können Sie kostenlos Fahrräder leihen. Eine tolle Initiative, um umweltbewusste Mobilität zu fördern.

Tag 7: In Les Issambres

Nach dem Aufstehen schwingen wir uns in den Sattel und fahren zum Vallon de la Gaillarde auf den Anhöhen des Campingplatzes. In diesem bewahrten Naturraum bietet sich uns ein prächtiger Ausblick auf Les Issambres, das Estérel-Massiv und den Golf von Saint-Tropez. Bei klarem Himmel spitzen sogar die Gipfel der Seealpen am Horizont hervor. Im Winter wiederum blühen die Mimosen. Auf mehreren Rad- und Wanderwegen können wir dieses außergewöhnliche Naturerbe erkunden. Diese Gelegenheit sollten Sie sich nicht entgehen lassen!

Nach der Anstrengung haben wir uns eine kleine Wellness-Pause mehr als verdient. Wir fahren also mit dem Bus 876 vom Campingplatz in den Ortsteil San Peïre, wo sich das Thalasso Spa des Issambres befindet. Dort erwarten uns zwei Stunden reine Entspannung im Salzwasser, das nur wenige Meter entfernt gewonnen wird und dessen Merkmale sich bei den hochwertigen Behandlungen im Schwimmbecken mit Art-déco-Glasdach voll entfalten.

Falls dann der Ruf des Mittelmeers unwiderstehlich sein sollte, empfehlen wir Ihnen für den späten Nachmittag einen Spaziergang an der Küste auf dem ehemaligen Zöllnerpfad. Diese insgesamt 8 km lange Strecke (von der wir natürlich auch nur einen Teil zurücklegen können), die an Buchten und in den Felsen geschlagenen Treppen vorbeiführt, ist einer unserer Geheimtipps. Als kulturelles Highlight entdecken Sie dabei auch einen schönen, unter Denkmalschutz stehenden gallo-römischen Fischteich. Und wenn am Abend das warme Licht die Landschaft streift, schlagen wir Ihnen vor, den Blick auf das gleißend rote Estérel-Massiv zu richten und sich vom Plätschern der Wellen einlullen zu lassen. Der krönende Abschluss einer eindrucksvollen Woche!

Tipps und nützliche Adressen für Tag 7:

  • Den Bahnhof Saint-Raphaël erreichen Sie mit dem Bus 876
  • In Les Issambres Essen gehen: La Brasserie des Issambres, mit hübschem unkonventionellem Dekor und großzügigen wohlschmeckenden Gerichten
  • La Thalasso Spa des Issambres: Das auf Meerwasserbehandlungen spezialisierte Zentrum ist ganzjährig von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

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