1 – Wild-, Heilpflanzen und Pilze sammeln
Es ist wissenschaftlich erwiesen: Erlebnisse und Erfahrungen machen zufriedener als materieller Besitz. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der amerikanischen Fachzeitschrift „Journal of Experimental Social Psychology” aus dem Jahr 2020. Dies gilt umso mehr, wenn diese Erlebnisse mit der Natur verbunden sind. Also auf zum Pflücken! Egal, ob essbar oder medizinisch verwendbar: Die Wildpflanzen Südfrankreichs helfen gegen alle Wehwehchen im Alltag. In der Küche verfeinern sie unsere Rezepte mit ihrem Aroma, das den Unterschied ausmacht. Auf den bewaldeten Hochebenen der Haute-Provence hilft Ihnen ein Bergführer, sie zu erkennen und zu bestimmen. Anschließend können Sie die Pflanzen in einem Workshop zu Kräutertee, Sirup oder Marmelade verarbeiten. Im Massif de l’Estérel verrät Ihnen ein Wanderführer mehr über die Herstellung von Balsam. Das Sammeln von Wildpflanzen ist auch in den Dörfern der Monts de Vaucluse möglich (u. a. Pernes-les-Fontaines, Venasque oder Gordes). Wenn Sie lieber Pilze sammeln, ist jetzt die richtige Jahreszeit dafür! Nehmen Sie an den Waldausflügen im Parc naturel régional du Mont Ventoux teil und lernen Sie dort alles über die verschiedenen Pilzarten und ihre Klassifizierung.




















