Bereiste Städte:
Villefranche-sur-Mer
Beaulieu-sur-Mer
Cap d’Ail
Cap-Martin-Roquebrune
Menton
Ein Hauch Italien
Nizza-MentonZwischen Nizza und Villefranche-sur-Mer liegen nur 10 Minuten Bahnfahrt. Auch der Fußweg in den Ort ist kurz: Schon nach 5 Minuten ist der Quai de l’Amiral Ponchardier erreicht, wo sich belebte Bars und Restaurants aneinanderreihen. In die Altstadt mit ihrem Gewirr aus verwinkelten Gassen gelangt man am besten über ihre Hauptstraße, die Rue du Poilu. Ein Must-see ist die im 13. Jahrhundert entstandene Rue Obscure. Fans von Jean Cocteau besuchen die Chapelle Saint-Pierre, die der Künstler im Jahr 1957 gestaltet hat. Der Besuch in Villefranche-sur-Mer endet mit einer Besichtigung der Zitadelle. Der Blick auf das Meer ist umwerfend.
Wo kann man in Villefranche-sur-Mer essen, schlafen und was kann man tun?
Der nächste Halt auf dem Weg Richtung italienische Grenze ist Beaulieu-sur-Mer. Die Bahnfahrt dauert nur 3 Minuten! Vom Bahnhof aus ist alles gut erreichbar, zum Beispiel die Baie des Fourmis im Westen in nur 5 Minuten. Dort kann die Villa Kérylos besichtigt werden, ein Gebäude im klassischen griechischen Stil, erbaut im 20. Jahrhunderts von einem passionierten Archäologen. Bei Sonnenschein lädt neben dem nahgelegenen Strand auch die Plage de la Petite Afrique zum Baden ein. Etwa dreißig Minuten Fußweg sind es bis zu den Gärten der Villa Ephrussi de Rothschild in Saint-Jean-Cap-Ferrat, die spektakuläre Szenerie ist die Mühe jedenfalls wert !
Wo kann man in Beaulieu-sur-Mer essen, schlafen und was kann man tun?
Nun geht es weiter zum Bahnhof Cap d’Ail; von Beaulieu aus beträgt die Fahrtzeit nur 10 Minuten. Gleich beim Aussteigen spürt man die Seele der Côte d’Azur: großzügige, luxuriöse Anwesen zum Meer hin ausgerichtet, umgeben von Grünanlagen und blühenden Gärten. Eine Pause bietet sich an auf dem wunderbaren Privatstrand Mala, eingebettet in eine kleine Bucht mit Blick auf die Halbinsel Saint-Jean-Cap-Ferrat. Nun wartet eine abenteuerliche Wanderung auf dem 3,5 km langen Küstenpfad mit Blick auf des azurblaue Meer und die Villen der Belle Époque. Wer mehr über die Geschichte von Cap d´Ail erfahren möchte, besucht die Villa des Camélias. Sie ist heute ein Museum.
Wo kann man in XXX essen, schlafen und was kann man tun?
Weiter geht es nach Cap-Martin-Roquebrune. Wieder ist die Bahnfahrt kurz, sie dauert knapp
10 Minuten. Der Bahnhof liegt zentral und ist somit ein praktischer Ausgangspunkt. Der Zwischenstopp hier ist der Architektur gewidmet mit der Besichtigung der drei Bauwerke des Architekturensembles Cap Moderne: Da ist zunächst der Cabanon Le Corbusier, die Sommerresidenz des angesehenen Architekten, dann der Cabanon L´Etoile de Mer und schließlich die Villa E-1027 der Designerin Eillen Gray. Nach diesen spannenden Besichtigungen geht es entweder zum Schwimmen an die Plage du Buse oder zum Wandern auf den Rundwanderweg Stone on Stone.
Wo kann man in Roquebrune-Cap-Martin essen, schlafen und was kann man tun?
Die letzte Etappe dieser Zugreise Richtung Italien ist Menton. Über der Altstadt mit ihren orange- und ockerfarbenen Häusern mit den grünen Fensterläden liegt eindeutig ein Hauch Italien in der Luft. Auf den gemächlichen Bummel durch die belebte Fußgängerzone Saint-Michel folgt ein Besuch im Museum Jean Cocteau. In Menton dreht sich (fast) alles um die Zitrone. „Die „Menton-Zitrone“ – sie ist durch eine geographische Ursprungsbezeichnung geschützt – wird jedes Jahr im Februar gefeiert: In den Biovès-Gärten werden dann Zitronenskulpturen ausgestellt. Das ganze Jahr über beherbergt der Garten des Palais Carnolès, ausgezeichnet als „Jardin remarquable de France“ eine Zitrusfrüchtesammlung, die 137 (!) Sorten umfasst. Die Zugreise von Nizza nach Menton endet mit einem Vitaminstoß!
Wo kann man in Menton essen, schlafen und was kann man tun?
Die Bahnhöfe
Fahrplan der Linie 4 Grasse – Cannes- Nice – Vintimille ansehen