Von seinen Gleichgewichten bis zu seinen Konturen, von seinem Schweben bis zu seinen Verdrehungen, von seinen Flachreliefs bis zu seinen monumentalen Skulpturen schafft Bruno Bienfait ein ausuferndes Werk, indem er seine Inspiration aus einer grundlegenden Form der Geometrie schöpft (das Segment der Geraden, der Kreis, die Ellipse...). Er verwendet verschiedene Holzarten, die diskrete Düfte verströmen, und verliert nie die Verbindung zu den Bäumen, aus denen das Holz gewonnen wurde und für die er so viel Respekt und Bewunderung empfindet.
Jedes Stück vermittelt durch seine rohe, schlichte und ausgewogene Geometrie einige Visionen der chemischen oder elementaren Organisation, wie die DNA-Kette, die der Schlüssel zu allen Codes der lebenden Organismen ist. Seine Kreationen erinnern durch ihre Schlichtheit und ihre Suche nach dem Wesentlichen an die Spur der Unendlichkeit.
Durch seinen Drang, das zu suchen, was wir nie finden werden: "Wo waren wir vorher, wo werden wir nachher sein?", offenbart uns Bruno Bienfait durch sein Werk etwas von dieser ewigen Verbindung zwischen Chaos und Form.
"In meiner künstlerischen Arbeit versuche ich nicht, die Natur darzustellen, die für mich die wichtigste Inspirationsquelle ist, sondern ich versuche zu verstehen, was sie ausmacht und was sie belebt. Daraus ergibt sich eine Art primitive Geometrie, elementare Figuren, Wellen, Spiralen... Mit Symbolen beladene Formen, die versuchen, dieses Chaos zu beschreiben und zu strukturieren."
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