

Das von der Bewegung der Vinzenzgemeinschaft gegründete Hospital de la Charité (heute Arbeitsbörse genannt) gehörte zu den vielen Krankenpflegeanstalten und karitativen Einrichtungen des 17. Jahrhunderts in Arles. Das vom Erzbischof ins Leben gerufene Projekt unterlag der Großzügigkeit ihrer Spender und konnte erst nach ungefähr 20 Jahren abgeschlossen werden. Die Anstalt war dazu berufen, Bettler aufzunehmen, sie zu pflegen, zu ernähren und ihnen einen Beruf beizubringen. In erster Linie handelte es sich um einen Ort, in dem die Menschen festgehalten wurden, um die Landstreicherei auszumerzen. Dies geschah dort bis zur französischen Revolution.
Als Eigentum der Stadt Arles wurden die Gebäude für diverse Zwecke verwendet, bevor eine Gewerkschaft und Vereine einzogen, die auch heute noch Ihren Sitz dort haben.
Als Eigentum der Stadt Arles wurden die Gebäude für diverse Zwecke verwendet, bevor eine Gewerkschaft und Vereine einzogen, die auch heute noch Ihren Sitz dort haben.

