Marie Clews, die sich für Kunst und Architektur begeisterte, arbeitete mit Architekten zusammen, um die Gärten des Château de la Napoule neu zu gestalten. Es ist eine Oase des Grüns und der Ruhe, wo man zu jeder Jahreszeit spazieren gehen kann.
Die Restaurierung des Château de la Napoule war ein langes Abenteuer, das 1918 von einem amerikanischen Künstlerpaar begonnen wurde. Die Architektin und Landschaftsarchitektin Marie Clews leitete die Bauarbeiten und gestaltete die 4 ha großen Gärten neu. Die gezeichneten Perspektiven verherrlichen das neomittelalterliche Schloss, das das Meer überragt. Hier und da lassen die Werke des Bildhauers die Erinnerung wieder aufleben.
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Als Henry und Marie Clews 1919 mit der Restaurierung des Château de la Napoule begannen, war es Marie, die die Pläne für die Gärten entwarf.
Als leidenschaftliche Kunstliebhaberin und vor allem Opernliebhaberin war sie es, die dieses riesige Werk in grünen Tönen musikalisch umsetzte. Wasserbecken, Springbrunnen und Terrassen bestimmen den Rhythmus der von Hecken mit vielen verschiedenen Arten gesäumten Flächen. Sie nutzt die Panoramalage optimal aus und integriert herrliche Ausblicke auf das Meer. Mehrere Gärten greifen ineinander und folgen einander, darunter der geheime Garten, der zu ihrem Refugium wird.
Mit der Gründung der Napoule Art Foundation erfüllt sie sich ihren letzten Traum und verwandelt das prestigeträchtige Erbe des amerikanischen Ehepaars in eine Künstlerresidenz.
In Maries Gärten vermischt sich so die Magie der Kunst mit der der Natur.
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