Er wurde 1909 errichtet und ist eine Hommage an die im Norden von Châteaurenard fließende Durance. Die Inschrift "Eici, l’aigo es d’or" -"Hier ist Wasser Gold wert" zeigt die Bedeutung dieses Flusses, nicht nur für die Region um Châteaurenard, sondern auch für einen großen Teil des Umlands von Arles. Denn erst durch ihre Kanalisierung und die Versorgung des gesamten Territoriums mit Wasser über ein hydraulisches Netz von Bächen und kleinen Kanälen konnten auf diesen kargen oder sumpfigen Böden Gemüse und Ost erfolgreich gedeihen.
Allegorisches Werk des Bildhauers Farigoule. Es stellt die Durance als junge, ungestüme, mit großzügigen Formen ausgestattete Dame dar. In ihren Armen hält sie ein Horn, aus dem das wohltuende Nass hervor quillt. Die Zentralfigur stellt die Durance dar: Sie scheint aus dem Mittelpunkt der Komposition förmlich hervorzuspringen. Zu ihren Füßen verteilt sie ununterbrochen Wasser aus einer Vase. Zu ihrer Rechten thront Demeter (ihr römischer Göttername ist Ceres), die Göttin der Landwirtschaft. Sie trägt die Haube der Mireille und symbolisiert mit ihrem vollen Busen Mutter Erde und die Fruchtbarkeit. Früchte und Ähren bedecken den Boden zu ihren Füßen. Links ist Hermes (Mercurius bzw. Merkur bei den Römern) zu sehen, der Gott des Handels. Er symbolisiert auch den mit der Landwirtschaft erzeugten Wohlstand. Der Brunnen wurde vom Bürgermeister Hubert PLEINDOUX im September 1909 eingeweiht.
Allegorisches Werk des Bildhauers Farigoule. Es stellt die Durance als junge, ungestüme, mit großzügigen Formen ausgestattete Dame dar. In ihren Armen hält sie ein Horn, aus dem das wohltuende Nass hervor quillt. Die Zentralfigur stellt die Durance dar: Sie scheint aus dem Mittelpunkt der Komposition förmlich hervorzuspringen. Zu ihren Füßen verteilt sie ununterbrochen Wasser aus einer Vase. Zu ihrer Rechten thront Demeter (ihr römischer Göttername ist Ceres), die Göttin der Landwirtschaft. Sie trägt die Haube der Mireille und symbolisiert mit ihrem vollen Busen Mutter Erde und die Fruchtbarkeit. Früchte und Ähren bedecken den Boden zu ihren Füßen. Links ist Hermes (Mercurius bzw. Merkur bei den Römern) zu sehen, der Gott des Handels. Er symbolisiert auch den mit der Landwirtschaft erzeugten Wohlstand. Der Brunnen wurde vom Bürgermeister Hubert PLEINDOUX im September 1909 eingeweiht.
