

Unter der Herrschaft der Grafen der Provence genoss Tarascon zahlreiche Privilegien.
Im August 1272 genehmigt Karl von Anjou, Onkel des König René, per Erlass die Eröffnung einer Werkstatt zur Münzprägung (Maison de la Monnaie) und stellte in dieser Hinsicht die Stadt Tarascon der Stadt Tours gleich. Münzen wurden hier zunächst von 1387 bis 1518 geprägt. Damals wurden ein echtes und ein gefälschtes Geldstück an die Tür genagelt, um die Bevölkerung zu informieren und die Falschmünzer entmutigen. Vom Parlament der Provence in Frage gestellt, musste die Werkstatt ihre Tätigkeit zwischen 1518 und 1526 und wiederum von 1543 bis 1591 einstellen. Von 1591 bis 1593, unter der Herrschaft Heinrich IV., wurden "Pignatellen" (königliche Münzen, auch "double sol parisis") geprägt.
Architektonische Beschreibung:
Es herrschen zwei Architekturstile vor: Gotik und Renaissance (kleine, spätgotische Fenster ganz oben). Eine Wendeltreppe führt zum Türmchen mit Kragbogen, in dem sich das Arbeitskabinett befand. Der Bau ist mit einer Sonnenuhr geschmückt - die älteste der Stadt mit den Spuren einer lateinischen Inschrift: "Vulnerant omnes, ultima necat" - "Alle verschwunden, die letzte tötet" (hier sind natürlich die Stunden gemeint).
Architektonische Beschreibung:
Es herrschen zwei Architekturstile vor: Gotik und Renaissance (kleine, spätgotische Fenster ganz oben). Eine Wendeltreppe führt zum Türmchen mit Kragbogen, in dem sich das Arbeitskabinett befand. Der Bau ist mit einer Sonnenuhr geschmückt - die älteste der Stadt mit den Spuren einer lateinischen Inschrift: "Vulnerant omnes, ultima necat" - "Alle verschwunden, die letzte tötet" (hier sind natürlich die Stunden gemeint).
Öffnungszeiten
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