Datum: 1691
Epoche: Klassik
Art: Heimische Privatarchitektur
Status: Privatbesitz, teilweise zum Bestand der Historischen Monumente (1946) gehörig
Geldgeber: François de Grille d'Estoublon
Das an der Grenze der Viertel Cavalier und Cité gelegene Hotel de Grille ist eines der schönsten der Stadt.
Man verdankt es einer Familie aus Genua, die durch Handel reich wurde und besonders unternehmerisch war.
Viele ihrer Mitglieder bekleideten häufig die höchsten örtlichen oder regionalen Ämter.
Am Ende des 17. Jhd. erbaut, ist es eines der repräsentativsten Beispiele der großen klassischen Architektur im Stil Ludwigs XIV.
Damals vergrößerten die vornehmen Familien von Arles ihren Grundbesitz beträchtlich, da die stark verschuldete Stadt die Gemeindegrundstücke verkaufte.
So erbauten oder rekonstruierten sie ihre prächtigen Wohnsitze. Die am besten sichtbare Südfassade des Gebäudes stammt aus dem darauffolgenden Jahrhundert.
Das Hotel de Grille wurde vor einigen Jahren besonders gelungen restauriert, wodurch es noch stärker im Umfeld des Stadtviertels verankert ist.
Zentralbereich der Ostfassade
Die Hauptfassade des Gebäudes im Osten kann ihre monumentale Art wegen der schmalen Straße nicht voll und ganz zeigen.
Das Gebäude besitzt drei Stockwerke, wobei das Dekor des Zentralbereichs als Bravourstück gilt.
Über einem schönen klassischen Tor wird das Fenster in der Mitte des edlen Stockwerks von zwei doppelten Säulen eingerahmt.
Sie tragen ein starkes Kranzgesims mit kleinen Konsolen, das die beiden ersten Stockwerke trennt.
Im ersten Stockwerk, immer noch im Zentralbereich, stützen Pilaster einen eleganten Giebel. Das Dekor ist stark von der Versailler Architektur des kürzlich erbauten Rathauses inspiriert.
An der Südseite sind die Fassade, die Terrasse und die Salons aus dem 18. Jhd.
Im Inneren ist noch die große Treppe vom Ende des 17. Jhd. erhalten. Das Dach wird von einer Balustrade und Feuertöpfen eingefasst.
Epoche: Klassik
Art: Heimische Privatarchitektur
Status: Privatbesitz, teilweise zum Bestand der Historischen Monumente (1946) gehörig
Geldgeber: François de Grille d'Estoublon
Das an der Grenze der Viertel Cavalier und Cité gelegene Hotel de Grille ist eines der schönsten der Stadt.
Man verdankt es einer Familie aus Genua, die durch Handel reich wurde und besonders unternehmerisch war.
Viele ihrer Mitglieder bekleideten häufig die höchsten örtlichen oder regionalen Ämter.
Am Ende des 17. Jhd. erbaut, ist es eines der repräsentativsten Beispiele der großen klassischen Architektur im Stil Ludwigs XIV.
Damals vergrößerten die vornehmen Familien von Arles ihren Grundbesitz beträchtlich, da die stark verschuldete Stadt die Gemeindegrundstücke verkaufte.
So erbauten oder rekonstruierten sie ihre prächtigen Wohnsitze. Die am besten sichtbare Südfassade des Gebäudes stammt aus dem darauffolgenden Jahrhundert.
Das Hotel de Grille wurde vor einigen Jahren besonders gelungen restauriert, wodurch es noch stärker im Umfeld des Stadtviertels verankert ist.
Zentralbereich der Ostfassade
Die Hauptfassade des Gebäudes im Osten kann ihre monumentale Art wegen der schmalen Straße nicht voll und ganz zeigen.
Das Gebäude besitzt drei Stockwerke, wobei das Dekor des Zentralbereichs als Bravourstück gilt.
Über einem schönen klassischen Tor wird das Fenster in der Mitte des edlen Stockwerks von zwei doppelten Säulen eingerahmt.
Sie tragen ein starkes Kranzgesims mit kleinen Konsolen, das die beiden ersten Stockwerke trennt.
Im ersten Stockwerk, immer noch im Zentralbereich, stützen Pilaster einen eleganten Giebel. Das Dekor ist stark von der Versailler Architektur des kürzlich erbauten Rathauses inspiriert.
An der Südseite sind die Fassade, die Terrasse und die Salons aus dem 18. Jhd.
Im Inneren ist noch die große Treppe vom Ende des 17. Jhd. erhalten. Das Dach wird von einer Balustrade und Feuertöpfen eingefasst.
Lokalisierung
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- www.patrimoine.ville-arles.fr
Umwelt
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- In der Stadt
