Das Grimaldi-Schloss wird am 27. Dezember 1966 zum "Picasso-Museum". Picasso hielt sich von Mitte September bis Mitte November 1946 dort auf und schuf zahlreiche Werke. So hinterlässt er der Stadt Antibes 23 Gemälde und 44 Zeichnungen als Depositum.
Das im Herzen der Altstadt von Antibes gelegene und zum Meer hin offene ehemalige Grimaldi-Schloss, das heute als Picasso-Museum dient, beherbergt eine Reihe von Werken, die der Meister im Herbst 1946 vor Ort schuf und die im Laufe der Jahre erweitert wurden. Darunter befinden sich 44 Zeichnungen und 23 Gemälde, von denen La Joie de vivre (Lebensfreude), Satyr, Faun und Zentaur mit Dreizack und Le Gobeur d'oursins (Seeigelschlürfer) die bekanntesten sind. Außerdem gibt es eine Reihe von Keramiken zu entdecken, die Picasso in seinem Atelier in Vallauris hergestellt hat. Daneben sind wichtige Werke von Nicolas de Staël, Germaine Richier und dem Ehepaar Hans Hartung/Anna Eva-Bergman ausgestellt.























