

Die Rue des Juifs, die früher "Rue droite des Juifs" hieß, heute "Rue du Château", ist der Eingang zum früheren Jüdischen Viertel von Tarascon.
In diesem Teil der Stadt lebten im Mittelalter etwa 300 Menschen.
Im "Carreria judayca" genannten Jüdischen Vertel besaß die Gemeinschaft zwei eigene Friedhöfe außerhalb der Stadt (einer auf der Ile de Jarnègues, dem heutigen Boulevard Itam, der andere im Ferrages-Viertel hinter der Porte Condamine) und eine Synagoge in der Nähe der Stadtmauern mit einem Eingang an der Rue droite des Juifs. Sie war gleichzeitig Gottesdienst- und Versammlungsort des Juiverie-Rates. Das Gebäude hatte ein Stockwerk und ein Ritual-Bad. Bis heute hat man den genauen Ort der Synagoge noch nicht gefunden.
Im 15. Jhd. hält sich ein städtisches Judentum, das zur Zeit von König René eine letzte Zeit relativer Toleranz erlebt. Nach dem Tod des Monarchen verschlechtert sich das Klima in einer jetzt französisch gewordenen Provinz (1481), was das Ende der Gemeinschaften ankündigt (1500-1501).
Die Anwesenheit der Juden in Tarascon ist seit 1150 belegt. Der Name einiger Juden aus Tarascon zeigt im Übrigen ihre Languedoc-Herkunft: ihre Vorfahren mussten bei der Vertreibung im Jahr 1306 aus dem Königreich Frankreich fliehen. Sie tragen den Namen von Orten in der Gegend von Nîmes und Montpellier (z.B.: Jacob de Lunel, Isaac de Lattes, usw.)
Im 15. Jhd. hält sich ein städtisches Judentum und erlebt zur Zeit des Königs René die letzte Zeit relativer Toleranz. Nach dem Tod des Monarchen verschlechtert sich das Klima in der dann französischen Provence (1481) und kündigt das Ende der Gemeinschaften an (1500-1501).
In diesem Teil der Stadt lebten im Mittelalter etwa 300 Menschen.
Im "Carreria judayca" genannten Jüdischen Vertel besaß die Gemeinschaft zwei eigene Friedhöfe außerhalb der Stadt (einer auf der Ile de Jarnègues, dem heutigen Boulevard Itam, der andere im Ferrages-Viertel hinter der Porte Condamine) und eine Synagoge in der Nähe der Stadtmauern mit einem Eingang an der Rue droite des Juifs. Sie war gleichzeitig Gottesdienst- und Versammlungsort des Juiverie-Rates. Das Gebäude hatte ein Stockwerk und ein Ritual-Bad. Bis heute hat man den genauen Ort der Synagoge noch nicht gefunden.
Im 15. Jhd. hält sich ein städtisches Judentum, das zur Zeit von König René eine letzte Zeit relativer Toleranz erlebt. Nach dem Tod des Monarchen verschlechtert sich das Klima in einer jetzt französisch gewordenen Provinz (1481), was das Ende der Gemeinschaften ankündigt (1500-1501).
Die Anwesenheit der Juden in Tarascon ist seit 1150 belegt. Der Name einiger Juden aus Tarascon zeigt im Übrigen ihre Languedoc-Herkunft: ihre Vorfahren mussten bei der Vertreibung im Jahr 1306 aus dem Königreich Frankreich fliehen. Sie tragen den Namen von Orten in der Gegend von Nîmes und Montpellier (z.B.: Jacob de Lunel, Isaac de Lattes, usw.)
Im 15. Jhd. hält sich ein städtisches Judentum und erlebt zur Zeit des Königs René die letzte Zeit relativer Toleranz. Nach dem Tod des Monarchen verschlechtert sich das Klima in der dann französischen Provence (1481) und kündigt das Ende der Gemeinschaften an (1500-1501).
Lokalisierung
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Kontaktieren Sie Rue des Juifs
- www.tarascon-tourisme.com

