Datum: Ende des 1. Jhd. v. Chr.
Epoche: Altertum, Mittelalter
Typ: Befestigungsarchitektur
Status: Eigentum der Stadt Arles, denkmalgeschützt (1886), UNESCO-Weltkulturerbe (1981)
An der Südostecke der alten Festungsmauer ist der Mourgues-Turm immer noch das sichtbarste und besterhaltene Element der Rundtürme der Mauer.
Sein Name stammt von den Moniales (Mourgues) des Klosters, das Bischof Césaire zu Beginn des 6. Jhd. in der Nähe gründete und von dem ganz in der Nähe noch die Kirche Saint-Blaise erhalten ist.
Er zeigt uns in seiner Struktur, an den Änderungen der Festungsmauer, die wundervolle, prahlerische Funktion vor seinem Bau, für die Erfordernisse der späteren Verteidigung der Stadt.
Vom Inneren aus kann man die Qualität des Baus des Turms besser erkennen.
Mit einem Innendurchmesser von 7,90 Metern hatte er zur Stadt hin ein Tor, dessen Sturz als geschwungener Monolith entsprechend der Fassadenwölbung von einem perfekt angepassten Entlastungsbogen überragt wird.
Diese Pforte zeigt übrigens, dass der Boden der Stadt innen und außen die gleiche Höhe hatte..
Mit einer Höhe von 6 Metern ist der ursprüngliche Turm ebenso sorgfältig gebaut wie die beiden senkrechten Kurtinen, mit denen er beweglich verbunden ist.
Der ursprünglich runde Mourgues-Turm erfuhr mehrere Veränderungen. Auf der Nordseite wurde er außen mit einer Steinbogen-Sichtfläche verkleidet, vielleicht im späten Altertum.
Die Südseite wurde vermutlich im 16. Jhd. ebenfalls mit einer polygonalen Außenhülle in regelmäßigem Verband mit einer Basis aus Glacis, Böschungen mit geschnittenen Flächen verstärkt.
Im Westen des Gebäudes, zur Montée Vauban hin, wurde die Mauer außen mit einer Steinbogenfläche verkleidet, als Beginn des mittelalterlichen Festungswalles.
In dieser neuen Form misst der Turm vom heutigen Carrefour de la Croisière aus etwa dreißig Meter.
Epoche: Altertum, Mittelalter
Typ: Befestigungsarchitektur
Status: Eigentum der Stadt Arles, denkmalgeschützt (1886), UNESCO-Weltkulturerbe (1981)
An der Südostecke der alten Festungsmauer ist der Mourgues-Turm immer noch das sichtbarste und besterhaltene Element der Rundtürme der Mauer.
Sein Name stammt von den Moniales (Mourgues) des Klosters, das Bischof Césaire zu Beginn des 6. Jhd. in der Nähe gründete und von dem ganz in der Nähe noch die Kirche Saint-Blaise erhalten ist.
Er zeigt uns in seiner Struktur, an den Änderungen der Festungsmauer, die wundervolle, prahlerische Funktion vor seinem Bau, für die Erfordernisse der späteren Verteidigung der Stadt.
Vom Inneren aus kann man die Qualität des Baus des Turms besser erkennen.
Mit einem Innendurchmesser von 7,90 Metern hatte er zur Stadt hin ein Tor, dessen Sturz als geschwungener Monolith entsprechend der Fassadenwölbung von einem perfekt angepassten Entlastungsbogen überragt wird.
Diese Pforte zeigt übrigens, dass der Boden der Stadt innen und außen die gleiche Höhe hatte..
Mit einer Höhe von 6 Metern ist der ursprüngliche Turm ebenso sorgfältig gebaut wie die beiden senkrechten Kurtinen, mit denen er beweglich verbunden ist.
Der ursprünglich runde Mourgues-Turm erfuhr mehrere Veränderungen. Auf der Nordseite wurde er außen mit einer Steinbogen-Sichtfläche verkleidet, vielleicht im späten Altertum.
Die Südseite wurde vermutlich im 16. Jhd. ebenfalls mit einer polygonalen Außenhülle in regelmäßigem Verband mit einer Basis aus Glacis, Böschungen mit geschnittenen Flächen verstärkt.
Im Westen des Gebäudes, zur Montée Vauban hin, wurde die Mauer außen mit einer Steinbogenfläche verkleidet, als Beginn des mittelalterlichen Festungswalles.
In dieser neuen Form misst der Turm vom heutigen Carrefour de la Croisière aus etwa dreißig Meter.
Lokalisierung
Lokalisierung
- www.patrimoine.ville-arles.fr
