Chaîne des Côtes – Charleval, seitens der Durance

Ein Dorf mit rechtwinklig angelegten Straßen wie in… New York! So ungebührlich verhält sich Charleval, diese atypische Gemeinde der Durance, die mit der üblichen Vorstellung vom hochgelegenen oder wie in einer Schale liegenden provenzalischen Dorf bricht. Charleval mit seinen ""landwirtschaftlichen"" Reihenhäusern entwickelte sich im 18. Jh. anlässlich der Urbarmachung des Schwemmlandes. Hier beginnt eine Wanderung in das Herz des ursprünglichen Gemeindegebiets: Der Wald und die Hügel. Täler mit bewaldeten Hängen, Kammlinien…, versteckt in diesen Winkeln haben zwei schöne, herrschaftliche Domänen überdauert: Valbonnette und Bonneval-Taillades. Die erste war der Abtei von Silvacane angegliedert und die zweite erlangte ihren Ruf im 19. Jh. dank der Seidenraupenkultur. Die beiden Domänen stellen nicht den einzigen Reiz der Strecke dar, die übrigens reichlich mit Aussichtspunkten bestückt ist, die alle die enge Verflechtung von verschwenderischer Natur und Erbe mit den Bedürfnissen der modernen Welt bestätigen: im Osten das alte Dorf Vernègues, der Viadukt des TGV (Hochgeschwindigkeitszug) und die Golf-Domäne von Pont-Royal mit dem Relief der Alpillen als Hintergrund im Süden befindet sich die sanfte Linie des Lubéron hinter den fruchtbaren Böden der Durance.
Länge: 12,4 km
Höhenunterschied: 550 m

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