Die 70 ha großen Weinfelder (60 ha Rotwein, 10 ha Weißwein) bestehen aus einem Stück, sind aber aus verschiedenen Einzellagen mit unterschiedlichen Böden zusammengesetzt (Sand, Sandstein mit oder ohne Ton, Kieselsteinterrassen, Mergel und kalkhaltige Böden).
Laurent Brechet, dessen Familie das Schloss seit 3 Generationen besitzt, achtet sehr auf die Bodenqualität, um erstklassige Weine zu produzieren.
Der große Weinkeller ermöglicht es, die verschiedenen Einzellagen separat zu verarbeiten. Die Extraktion geschieht langsam und vorsichtig. Um die Einzellagentechnik auf den Höhepunkt zu bringen, ist das Weingut 2013 mit 83 hl-Gärtanks aus Beton ausgestattet worden, die in Frankreich "Tulpen" genannt werden.
Der Weinausbau dauert 15 bis 18 Monate und geschieht zum Teil in Barriques in einem sehr alten unterirdischen Keller. Einige reinsortig verarbeitete Rebsorten wie Syrah und Mourvèdre lassen sich perfekt in Holz ausbauen. Dagegen wird die Reinheit des Grenache in großen Tanks oder 600 l-Fässern gewahrt, die zumeist schon für Rebsorten mit weniger Sauerstoff genutzt und vorbereitet wurden.
Die Weine werden auf dem Weingut in einem Durchgang in Flaschen abgefüllt, um die Homogenität zu wahren.
Weiße Trauben werden frühmorgens von Hand in 10 kg-Kisten geerntet und direkt gekeltert, der Most wird vor der Gärung sortiert. Weißwein wird 8 Monate lang ausgebaut.
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