Crepe Chandeleur Bouches Du Rhone VvidrascaCrepe Chandeleur Bouches Du Rhone Vvidrasca
©Crepe Chandeleur Bouches Du Rhone Vvidrasca|Vidrasca V.

Unsere von der Provence inspirierten Crêpes-Rezepte

Soll es heute vielleicht mal kein Crêpe mit Butter und Zucker und kein Schinken-Käse-Crêpe sein? Klar, es geht auch anders! In Hülle und Fülle bietet Südfrankreich regionale Erzeugnisse, mit denen Sie Ihrer Crêpes-Party eine originelle Note verleihen können!

Mit Blüten: Honig und Marmelade

Von den Wiesen des Departements Hautes-Alpes über die Strauchheide der Provence bis zur Mittelmeerküste wartet Südfrankreich mit einer unglaublichen Blütenvielfalt auf. Sehr zur Freude der Bienen, der Imker, der Marmeladehersteller und der Feinschmecker! Wenn Sie den Duft von Thymian, Rosmarin und Bohnenkraut mögen, nehmen Sie für Ihre Crêpes einen provenzalischen Blütenhonig. Um sicherzugehen, dass der Honig aus der Provence stammt, achten Sie auf seine geschützte geografische Angabe („IGP“). Steht Ihnen der Sinn nach dem Duft von Sand-Thymian, Rhododendron oder Himbeere, dann wählen Sie einen Berghonig aus den Seealpen. Fans von Honig einer bestimmten Blütensorte empfehlen wir den duftigen, cremigen Lavendelhonig, an dem kein Weg vorbeiführt! Ihren Lieblingshonig verstreichen Sie dann großzügig auf Ihrem Crêpe – und fertig ist der süße Nachtisch oder Nachmittagsimbiss. Für eine leicht säuerliche Note fügen Sie einfach noch einen Spritzer Zitronensaft hinzu. Einen noch intensiveren Blütengeschmack erzielen Sie mit Blütenmarmelade. Die in Südfrankreich hergestellten Marmeladen aus Lavendelblüten, aus provenzalischen Veilchen, Mimosen, Rosen aus Grasse oder sogar Jasmin sind erlesene, zart duftende Spezialitäten, die Ihrer Crêpes-Party garantiert eine kreative Note verleihen.

Mit entsteinten Oliven als Aufstrich oder mit Öl

Oliven, ob klein, groß, grün oder schwarz, sind untrennbar mit Südfrankreich und der Provence verbunden. Entsteinte Oliven verleihen Ihren herzhaften Crêpes deshalb zusammen mit Gemüse, Feta oder Mozzarella einen typisch provenzalischen Touch. Wenn Sie Tapenade mögen, können Sie diese ganz einfach auf Ihren Crêpe streichen. Dieser Olivenaufstrich ist eine hervorragende Grundlage zur Kombination mit anderen Zutaten, macht sich jedoch auch für sich genommen prächtig! Sie können Ihre mit Tapenade bestrichenen Crêpes beispielsweise einrollen, in Scheiben schneiden und als herzhafte Häppchen zum Aperitif reichen. Bei der Zubereitung Ihres Crêpe-Teigs darf auch Olivenöl nicht fehlen, ein unentbehrlicher Bestandteil der südfranzösischen Küche. Mit Olivenöl verfeinern Sie die Zutaten eines süßen Teigs zu einem feinschmeckerischen, originellen, echt provenzalischen Erlebnis, das bestens zu Ihrer Marmelade oder Ihrem Aufstrich passt! Natürlich können Sie auch Ihre herzhaften Crêpes mit Pilzen, Gemüse oder Käse mit ein wenig Olivenöl abrunden. Lecker!

Mit Mandeln: als Creme oder Aufstrich

Seit dem 19. Jahrhundert sind Mandeln fester Bestandteil der Provence, und in den Jahren 1910-1920 galt Aix-en-Provence sogar als Mandelhauptstadt. In der Folgezeit wurde zwar die Mandelproduktion in der Provence allmählich vernachlässigt, doch dank lokaler Landwirte, die sich um die Wiederbelebung des Bio-Mandelanbausin Südfrankreich bemühen, kommt sie inzwischen wieder in Schwung. Es gibt mehrere, für ihren erlesenen Geschmack bekannte Sorten wie Lauranne, Fertagnès, Ferraduel oder Ferrastar. Natürlich füllen wir unseren Crêpe nicht mit ganzen Mandeln, sondern mit Mandelaufstrich oder Mandelcreme, wodurch der feine Geschmack der provenzalischen Mandeln bestens zur Geltung kommt. Mandelaufstrich, der häufig mit Schokolade oder Milch hergestellt wird, ist besonders lecker und eine ideale Füllung für Crêpes, sei es pur oder zum Beispiel mit Bananenstücken! Mandelcreme ist sämiger und hat einen intensiveren Geschmack. Sie schmeckt pur ganz hervorragend, passt jedoch auch perfekt zu einer Kugel Vanilleeis.

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Mit Käse aus Schaf-, Ziegen- oder Kuhmilch

Für einen leckeren herzhaften Crêpe ist geschmolzener Käse geradezu unerlässlich. Doch nicht irgendeiner! Südfrankreich bietet eine vielfältige Käseauswahl, darunter eine Reihe lokaler Spezialitäten, die Sie unbedingt probieren müssen. Fangen wir langsam an – mit Schafskäse. Wir empfehlen Ihnen ganz besonders den Brebichon – eine feinere und mildere Version des Reblochon – sowie den Tomme d’Arles mit seinem frischen geschmeidigen, mit Kräutern der Provence aromatisiertem Teig. Der Tomme d’Annot ist fester und der Brousse de Brebis viel leichter und luftiger. Auch beim Ziegenkäse haben Sie die Qual der Wahl. Einer der typischsten Ziegenkäse der Provence ist der Banon. Er stammt aus dem gleichnamigen Dorf im Departement Alpes-de-Haute-Provence und wird traditionsgemäß in Kastanienblätter eingewickelt. Dank dieses Verfahrens ließ (und lässt) sich der Käse im Winter besser aufbewahren, und seine weiche Textur bleibt erhalten. Auch den Tomme de Provence müssen wir unbedingt probieren. Er ist sehr mild und cremig und wird mit Pfeffer und Kräutern der Provence bestreut. Der Cachat ist eine Spezialität aus dem Vorland des Mont Ventoux und deutlich würziger. Er wird aus kräftigen Ziegen- und Schafskäseresten hergestellt und trägt deshalb den Beinamen „Der Kräftige vom Ventoux“. In der Kategorie Kuhmilchkäse empfehlen wir Ihnen zu guter Letzt den eher milden und cremigen Tomme des Hautes-Alpes oder den Tomme du Champsaur oder aber den kräftigeren, sehr geschmackvollen Schimmelkäse Bleu du Queyras. Geschmolzen in einem Crêpe ist er einfach fantastisch! Also, haben Sie sich entschieden?

Mit sonnengereiftem Gemüse und Knoblauch

Haben Sie genug von Schinken-Käse-Crêpe? Dann probieren Sie doch die provenzalische Variante des herzhaften Crêpes mit dem knackigen Gemüse des Südens. Mischen Sie zum Beispiel gegrillte Auberginen mit Mozzarella und etwas Olivenöl oder versuchen Sie eine Kombination aus Zucchini und Feta. Wenn Sie Paprika mögen, braten Sie diese in der Pfanne an, rühren Sie ein bis zwei Eier dazu und wickeln Sie die Zubereitung in Ihren Crêpe ein. Tomatenliebhabern eröffnen sich zwei Möglichkeiten: entweder gewürfelt mit Oliven und Mozzarella oder Feta oder als Soße mit Zwiebeln und Kräutern der Provence. Und wenn Sie sich nicht festlegen möchten, mischen Sie einfach alles zu einem typisch provenzalischen Ratatouille zusammen! Bei all diesen Gemüsevariationen darf natürlich auch der Knoblauch nicht fehlen, denn er ist nicht nur ein heimisches Produkt, sondern passt auch hervorragend zu jedem sonnengereiften Gemüse und verleiht ihm die charakteristische Note des Südens.

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