In den Bergen der Südalpen, die Risiken kennen
Um zu verhindern, dass Ihre Leidenschaft für die Berge ganz schnell abklingt, sollten Sie einige Vorsichtsmaßnahmen treffen:
– Berge sind launisch: Das Wetter kann ganz plötzlich umschlagen, ein sonniger Tag verwandelt sich schnell in einen Schneesturm, ein Gewitter oder dichten Nebel. Dann besteht die Gefahr, dass man sich verirrt, nicht mehr weiterkommt oder es sogar zu Unterkühlung kommt.
– Lawinen an den Berghängen: Am heikelsten ist die Lage meist nach starken Schneefällen oder Wärmeeinbrüchen. So können zum Beispiel Regen, Wind oder vorbeifahrende Skifahrer eine Lawine auslösen. Daher ist es sehr wichtig, vor jeder Bergtour die Lawinengefahr zu kennen.
– Berge können auch tückisch sein; bei glatten (Schnee, Eis, Regen) oder unebenen Pisten bzw. rutschigem Gelände kann man schnell stürzen. In höheren Lagen kann die kleinste Rutschpartie zu schweren Unfällen führen (Sturz in eine Schlucht, auf Eisplatten oder Felsen). Seien Sie daher wachsam!
– Berge können schwindlig machen: Höhenbedingter Sauerstoffmangel kann in Verbindung mit starker körperlicher Anstrengung zu Unwohlsein führen, insbesondere bei untrainierten Personen oder solchen, die zur Höhenkrankheit neigen. Ermitteln Sie daher unbedingt Ihr Fitnesslevel, bevor Sie sich zu Aktivitäten im Hochgebirge aufmachen.