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©Gxuere B - OT Martigues

3 Orte in Südfrankreich, die Clara Luciani inspiriert haben

Die in Martigues geborene Sängerin sagt, dass Südfrankreich ihr „Lieblingsort auf der Welt“ ist. Clara Luciani ist ihrer Heimatregion zutiefst verbunden und hat sich bereits des Öfteren von ihren Wurzeln inspirieren lassen. Ein kleiner Überblick über die südfranzösischen Orte, die ihr Leben und ihre Musik geprägt haben.

Martigues und Septèmes-les-Vallons

Auf den Spuren ihrer Kindheit

Clara Luciani ist in Martigues geboren, wo sie auch die ersten Jahre ihrer Kindheit verbrachte. Sie wohnte damals in einem alten Fischerhaus in der Rue Margueridette, ganz in der Nähe des Plage de Ferrières und des Canal Baussengue. Wenn sie an ihre Geburtsstadt zurückdenkt, die auch als „Venedig der Provence“ bezeichnet wird, erinnert sich die Sängerin an ihre Spaziergänge entlang des Kanals Saint-Sébastien oder des Etang de Berre, an ihre Zeit in der Grundschule Jean Jaurès, aber auch an die ersten Songs mit ihrer Schwester, die ebenfalls Sängerin wurde. Als Jugendliche zog sie mit ihrer Familie nach Septèmes-les-Vallons. Ihre Jahre auf der Sekundarschule Bouc-Bel-Air beschwören für sie eine schwierigere Zeit herauf, die ihr jedoch als Anregung für ihre zukünftigen Songs dienen sollte. 2018 kam sie übrigens zu einem Konzert im Théâtre des Salins nach Martigues zurück und sang dort zum ersten Mal vor den Einheimischen und den Personen, die sie von Kindheit auf kannten.

Der Sainte-Victoire

Erstes Album, erster Erfolg

Auch wenn ihre Songs überwiegend autobiografisch sind, erwähnt Clara Luciani den Süden in ihren Liedtexten nicht unbedingt ausdrücklich. Für ihr erstes Album suchte die junge Sängerin daher einen Namen, der ihre provenzalische Herkunft würdigen sollte. Als sie vom Bahnhof Aix-en-Provence auf den Saint-Victoire schaute, kam ihr der Gedanke, ihr Album nach diesem legendären Berg zu benennen. Ein vorausschauender Titel? Kann gut sein! Ein Jahr nach dem Erscheinen des Albums „Sainte-Victoire“ wurde sie bei den Musikpreisen „Victoires de la Musique“ 2019 in der Kategorie „Bühnenentdeckung“ und 2020 in der Kategorie „Künstlerinnen“ ausgezeichnet. Wird der Sainte-Victoire auch Sie verzaubern, nachdem Cézanne und Clara Luciani von ihm inspiriert wurden? Mehrere Spaziergänge und Wanderungen laden zur Erkundung dieses kleinen Bergs ein. Wenn Sie auf dem Gipfel ankommen, werden Sie vielleicht keine künstlerische Eingebung haben, doch zweifellos eine prächtige Aussicht auf das Pays d’Aix!

Sanary-sur-Mer

Ein Clip in den Farben des Südens

Als Drehort für das Video eines ihrer bekanntesten Songs mit dem Titel „Le reste“ aus ihrem während der Pandemie entstandenen zweiten Album „Cœur” wählten Clara Luciani und ihr Team die Straßen von Sanary-sur-Mer. Das Video ist eine sonnige Ode an den Süden: wir sehen, wie sie durch die Einkaufsstraßen der Stadt spaziert, im Friseursalon Jean-Georges (den es tatsächlich gibt) tanzt, am Markttag auf dem Kai des kleinen Hafens bummelt, sich auf knallgelbe Zitronen bettet, vor der Jugendstilfassade des Kinos ABC tanzt und ihren Tag auf dem Strand Portissol ausklingen lässt, einem malerischen unumgänglichen Ort in Sanary, um zu baden, sich auf dem feinen Sand zu sonnen oder sich zum Aperitif zu treffen.

Wenn Sie mehr über Clara Luciani erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen den Dokumentarfilm „Ça commence comme ça“ (So fängt das an), der die Sängerin 2 Jahre lang begleitet, von der Aufnahme ihres zweiten Albums bei ihrem Konzert in der Accor Arena bis zu den Preisverleihungen bei den „Victoires de la Musique“. Last not least hat Clara Luciani sogar ihre Stimme dem Dokumentarfilm „Il était une fois Marseille“ (Es war einmal Marseille) geliehen, in dem sie die personifizierte Stadt Marseille verkörpert, die ihre eigene Geschichte erzählt. Eine echte Stimme des Süden!

 

 

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