1 – Provenzalische Spezialitäten
Ausgangspunkt: Kräuter der Provence, Mandeln, Obst (darunter die berühmte Melone aus Cavaillon) und Gemüse, aromatischer Honig, schwarze Trüffel, Fisch, Muscheln und Meeresfrüchte, aber auch Lamm aus Sisteron, Stiere und Reis aus der Camargue. Und natürlich Oliven! Das Öl der gemahlenen und kaltgepressten Früchte trägt seit 2020 eine geschützte Herkunftsbezeichnung. Die reichhaltige, vielseitige Provence hat zahlreiche herzhafte Spezialitäten wie die Bouillabaisse, Lammfüße mit gefüllten Därmen, provenzalische Pesto-Suppe, Knoblauchmayonnaise und Sardellensoße und Dutzende süßer Leckereien wie kandierte Früchte, Brotstäbchen mit Orangenaroma, Mandelkonfekt und Nougat hervorgebracht.
Einstiegsfrage für den Gesprächsbeginn:„Wisst ihr, woher die Tradition der 13 Nachspeisen stammt? Sie stehen für Christus und die 12 Apostel beim letzten Abendmahl. Das Trockenobst verkörpert insbesondere die vier Bettelorden, die sich der Armut verschrieben haben: die Trockenfeigen symbolisieren die Franziskaner, die Rosinen die Dominikaner, die Mandeln die Karmeliter und die Walnüsse oder Haselnüsse die Augustiner. Ich fahre übrigens demnächst nach Aix-en-Provence und kaufe Mandelkonfekt. Was haltet ihr davon?“













