

Die Montagnette ist ein einzeln aufragender Hügelzug mit gut erkennbaren Konturen im Nordwesten des Departements.
Die Montagnette ist ein Gebiet aus Hügeln (mit ca. 150 m Höhe) mit recht abruptem Relief, insbesondere an den Ost- und Westseiten, an deren steilen Abhängen der Bau von Verkehrswegen unmöglich war. Dieses Massiv zeichnet sich durch von Norden nach Westen bzw. Süden nach Osten orientierte Hügelkämme und Täler aus, die somit parallel zur Richtung des Mistrals liegen. In ihren Talmulden befinden sich häufig Landhäuser mit ihren Ländereien. Das Montagnette-Massiv wird von den Landstraßen D81 und D35 durchquert.
Der Montagnette-Hügelzug liegt in der Klimazone der niederen Rhône und zeichnet sich durch milde Temperaturen (durchschnittliche Jahrestemperatur 14° C) und relativ niedrige Niederschlagswerte (650 mm/Jahr) aus, was für das Mittelmeerklima der Provence charakteristisch ist. Am Ende des Rhône-Korridors liegend, befindet sich dieses Massiv unter dem starken Einfluss des Mistrals, der dort die meiste Zeit des Jahres regelmäßig und relativ kräftig weht.
Die bedeutenden land- und weidewirtschaftlichen Aktivitäten im Massiv der Montagnette bewirken den geringen Baumbestand dieser Region (30 %). Die Wälder, hauptsächlich im Norden gelegen (Barbentane), sind vorrangig Kiefernwälder (seltene Vorkommen von Laubbäumen in Barbentane und Frigolet). Die hauptsächlichen Pflanzenvorkommen sind das Garrigue-Buschwerk aus Rosmarin, Zistrosen und Stecheichen (60 %); das restliche Land ist nicht bewaldet und wird für den Anbau landwirtschaftlicher Kulturen verwendet.
Als traditionelle Ausflugsmöglichkeit der Bewohner Avignons unterliegt der Montagnette-Hügelzug das ganze Jahr über einem starken Besucherzustrom. Dies ist insbesondere für die zwei Erholungsgebiete des Massivs der Fall, das Gebiet in Barbentane im Norden und die Abtei von Saint-Michel de Frigolet im Zentrum mit ihren sehr hohen Besucherzahlen am Wochenende (300 000 Besucher wurden im Jahr 2000 gezählt).
Dieser Zustrom erklärt sich unter anderem aufgrund der hohen Standortqualität, denn der gesamte Hügelzug steht unter Landschaftsschutz und hat weiterhin mehrere denkmalgeschützte Bauwerke.
Die Montagnette ist ein Gebiet aus Hügeln (mit ca. 150 m Höhe) mit recht abruptem Relief, insbesondere an den Ost- und Westseiten, an deren steilen Abhängen der Bau von Verkehrswegen unmöglich war. Dieses Massiv zeichnet sich durch von Norden nach Westen bzw. Süden nach Osten orientierte Hügelkämme und Täler aus, die somit parallel zur Richtung des Mistrals liegen. In ihren Talmulden befinden sich häufig Landhäuser mit ihren Ländereien. Das Montagnette-Massiv wird von den Landstraßen D81 und D35 durchquert.
Der Montagnette-Hügelzug liegt in der Klimazone der niederen Rhône und zeichnet sich durch milde Temperaturen (durchschnittliche Jahrestemperatur 14° C) und relativ niedrige Niederschlagswerte (650 mm/Jahr) aus, was für das Mittelmeerklima der Provence charakteristisch ist. Am Ende des Rhône-Korridors liegend, befindet sich dieses Massiv unter dem starken Einfluss des Mistrals, der dort die meiste Zeit des Jahres regelmäßig und relativ kräftig weht.
Die bedeutenden land- und weidewirtschaftlichen Aktivitäten im Massiv der Montagnette bewirken den geringen Baumbestand dieser Region (30 %). Die Wälder, hauptsächlich im Norden gelegen (Barbentane), sind vorrangig Kiefernwälder (seltene Vorkommen von Laubbäumen in Barbentane und Frigolet). Die hauptsächlichen Pflanzenvorkommen sind das Garrigue-Buschwerk aus Rosmarin, Zistrosen und Stecheichen (60 %); das restliche Land ist nicht bewaldet und wird für den Anbau landwirtschaftlicher Kulturen verwendet.
Als traditionelle Ausflugsmöglichkeit der Bewohner Avignons unterliegt der Montagnette-Hügelzug das ganze Jahr über einem starken Besucherzustrom. Dies ist insbesondere für die zwei Erholungsgebiete des Massivs der Fall, das Gebiet in Barbentane im Norden und die Abtei von Saint-Michel de Frigolet im Zentrum mit ihren sehr hohen Besucherzahlen am Wochenende (300 000 Besucher wurden im Jahr 2000 gezählt).
Dieser Zustrom erklärt sich unter anderem aufgrund der hohen Standortqualität, denn der gesamte Hügelzug steht unter Landschaftsschutz und hat weiterhin mehrere denkmalgeschützte Bauwerke.

