Das östlich der Steinsteppe Crau gelegene Massif du Pont de Rhaud schiebt sich zwischen die Hügelketten Massif de Sulauze und Chaîne de Lançon und grenzt an den nördlichen Ausläufer der Meeresbucht Etang de Berre.
Das Massif du Pont de Rhaud besteht aus einer Hochfläche von geringer Höhe (58 bis 114 m), die in südlicher Richtung langsam ansteigt, ehe sie abrupt wieder abfällt. Diese Ebene ist von kleinen Hügeln (maximale Höhe 126 m) übersät und wird von recht tiefen Einschnitten mit steilen Abhängen im Süden (Touloubre-Tal) durchzogen.
Das Massif du Pont de Rhaud liegt an der Grenze der Klimazonen Bas Rhône und der provenzalischen Küstenregion hier herrschen milde Durchschnittstemperaturen (13 bis 14°C), Extreme werden durch den maritimen Einfluss abgemildert. Die Niederschlagsmengen sind gering und liegen bei etwa 600 mm pro Jahr. Diese Bergkette liegt in der Achse des Rhonetals und wird von einem kräftigen Mistral-Wind dominiert (über 100 Tage mit Wind über 60 km/h), der entlang der Höhenachse des Reliefs und durch die Talsenken weht, wodurch er an Geschwindigkeit gewinnt und es am Rand des Plateaus zu Turbulenz-Phänomenen kommt.
Das Massif de Pont de Rhaud weist eine geringe Bewaldungsquote auf (33%). Die Bestände, größtenteils Nadelbäume (70% Aleppo-Kiefer, gemischt hauptsächlich mit Steineiche), sind weniger als 60 Jahre alt und vor allem auf von der Landwirtschaft aufgegebenem Land gewachsen. Bei ihrer Entstehung kam es zu keinerlei forstwirtschaftlichen Eingriffen so konnte eine recht umfangreiche Biomasse entstehen, zumal der Höhenzug von den Bränden der letzten 30 Jahre im Großen und Ganzen verschont blieb.
Das Massif du Pont de Rhaud ist durch eine hohe Zerstückelung gekennzeichnet. Die Waldflächen werden von nach wie vor bewirtschafteten Landwirtschaftsflächen durchschnitten. An ihren Rändern stößt die Bergkette direkt an große Stadtgebiete (vor allem Miramas und Saint-Chamas).
Daher dominieren hier menschliche Belange mit:
- verstreut liegender Besiedelung in Zusammenhang mit der Landwirtschaft
- der starken Frequentierung aufgrund der umgebenden Städte (Miramas, Grans, Saint-Chamas) und der Freizeitaktivitäten (Mountainbike, Wanderungen, Ausritte…).
Obgleich das Massif du Pont de Rhaud keinem besonderen Schutzstatus unterliegt, birgt es doch ein wertvolles Naturerbe, vor allem aufgrund des Mosaiks aus Landwirtschafts- und Waldflächen und seiner Nähe zu den Ufern des Etang de Berre (ZNIEFF – Zone Naturelle d’Intêrêt Ecologique, Faunistique et Floristique Nr. 1321Z00– Naturschutzgebiet von Interesse für die Umwelt, Fauna und Flora).
Das Massif du Pont de Rhaud besteht aus einer Hochfläche von geringer Höhe (58 bis 114 m), die in südlicher Richtung langsam ansteigt, ehe sie abrupt wieder abfällt. Diese Ebene ist von kleinen Hügeln (maximale Höhe 126 m) übersät und wird von recht tiefen Einschnitten mit steilen Abhängen im Süden (Touloubre-Tal) durchzogen.
Das Massif du Pont de Rhaud liegt an der Grenze der Klimazonen Bas Rhône und der provenzalischen Küstenregion hier herrschen milde Durchschnittstemperaturen (13 bis 14°C), Extreme werden durch den maritimen Einfluss abgemildert. Die Niederschlagsmengen sind gering und liegen bei etwa 600 mm pro Jahr. Diese Bergkette liegt in der Achse des Rhonetals und wird von einem kräftigen Mistral-Wind dominiert (über 100 Tage mit Wind über 60 km/h), der entlang der Höhenachse des Reliefs und durch die Talsenken weht, wodurch er an Geschwindigkeit gewinnt und es am Rand des Plateaus zu Turbulenz-Phänomenen kommt.
Das Massif de Pont de Rhaud weist eine geringe Bewaldungsquote auf (33%). Die Bestände, größtenteils Nadelbäume (70% Aleppo-Kiefer, gemischt hauptsächlich mit Steineiche), sind weniger als 60 Jahre alt und vor allem auf von der Landwirtschaft aufgegebenem Land gewachsen. Bei ihrer Entstehung kam es zu keinerlei forstwirtschaftlichen Eingriffen so konnte eine recht umfangreiche Biomasse entstehen, zumal der Höhenzug von den Bränden der letzten 30 Jahre im Großen und Ganzen verschont blieb.
Das Massif du Pont de Rhaud ist durch eine hohe Zerstückelung gekennzeichnet. Die Waldflächen werden von nach wie vor bewirtschafteten Landwirtschaftsflächen durchschnitten. An ihren Rändern stößt die Bergkette direkt an große Stadtgebiete (vor allem Miramas und Saint-Chamas).
Daher dominieren hier menschliche Belange mit:
- verstreut liegender Besiedelung in Zusammenhang mit der Landwirtschaft
- der starken Frequentierung aufgrund der umgebenden Städte (Miramas, Grans, Saint-Chamas) und der Freizeitaktivitäten (Mountainbike, Wanderungen, Ausritte…).
Obgleich das Massif du Pont de Rhaud keinem besonderen Schutzstatus unterliegt, birgt es doch ein wertvolles Naturerbe, vor allem aufgrund des Mosaiks aus Landwirtschafts- und Waldflächen und seiner Nähe zu den Ufern des Etang de Berre (ZNIEFF – Zone Naturelle d’Intêrêt Ecologique, Faunistique et Floristique Nr. 1321Z00– Naturschutzgebiet von Interesse für die Umwelt, Fauna und Flora).
Öffnungszeiten
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