Für seine neue Ausstellung im Lavoir Vasserot in Saint-Tropez präsentiert Stefan Szczesny eine Auswahl seiner neuen, fröhlichen und farbenfrohen Gemälde sowie eine Reihe von Skulpturen aus farbigem Stahl.
Stefan Szczesny ist ein international anerkannter Künstler, der seit 2001 in Saint-Tropez lebt und arbeitet. Er war Anfang der 1980er Jahre Co-Gründer der Neuen Wilden und ist einer der emblematischsten Vertreter der Neuen Figuration, deren Werk sich parallel zur Figuration Libre in Frankreich, der italienischen Trans-Avantgarde und dem Bad Painting in den USA entwickelt hat.
Stefan Szczesny ist ein multidisziplinärer Künstler, der bei großen Architekturprojekten wie dem Kempinski Hotel Bahía in Estepona im Jahr 2000 alle Techniken der Malerei, Zeichnung, Gravur, Keramik, Skulptur, Fotografie und Glasbearbeitung anwendet. Er arbeitet auch in Spanien, wo er in Zusammenarbeit mit dem Atelier von Peter Thumm 137 Paneele und Keramikvasen entwirft.
Seine Bildsprache ist inspiriert von der Ikonografie der Renaissance und den Kompositionen der Meister der modernen Kunst wie Pablo Picasso, Paul Cézanne und Henri Matisse, deren Grundprinzip des "Zeichnens in der Farbe" er aufgreift, um seine eigene idealisierte Vision des Paradieses auf Erden wiederzugeben. Ein sinnliches Paradies, das von reinen Farbflächen bestimmt wird, die den Hintergrund seiner Gemälde bedecken.
Das Werk des Künstlers war Gegenstand zahlreicher Ausstellungen in Frankreich (u. a. 2001 im Centre d'Art La Malmaison, 2014 im Papstpalast in Avignon, 2019 in Les Baux-de-Provence, 2017 und 2021 in Saint-Tropez, 2022 in Grimaud) und auf internationaler Ebene. Im Jahr 2020 wurde er dazu bestimmt, die 17 Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung auf Leinwänden und Segeln zu illustrieren. Das Projekt läuft bis 2030 und führt zu Ausstellungen auf der ganzen Welt und zur Veranstaltung Sailing #Art4GlobalGoals, einer Regatta mit 17 Segelbooten, die mit den von Szczesny bemalten Segeln geschmückt sind und demnächst vom 21. bis 24. Juni 2024 auf dem Tegernsee und in Zürich anlegen werden.