
Ein Eintauchen in das Werk des Fotografen David Armstrong, dessen Porträts über die bloße Abbildung hinaus eine Epoche und eine Geisteshaltung auf Hochglanzpapier wiedergeben.
2009 enthüllten die Rencontres de la photographie d'Arles dem arlesianischen Publikum in einer Ausstellung im Parc des Ateliers die Welt von David Armstrong unter der Leitung der damaligen künstlerischen Gastdirektorin Nan Goldin.
Fünfzehn Jahre später kehrt sein Werk anlässlich dieser neuen Ausstellung, die von der LUMA Arles präsentiert wird, nach Arles zurück. Armstrong, der 2014 verstarb, war mehr als nur ein Porträtmaler. Er fing das Wesen einer Generation und eine bestimmte Einstellung zum Leben ein, die er in einer Reihe ebenso intimer wie eindringlicher Bilder verewigte. Von Anfang an war Armstrong bestrebt, seine Zeit und seine engsten Vertrauten zu fotografieren.
In den 1970er Jahren studierte er Fotografie an der School of the Museum of Fine Arts in Boston. Er schloss sich einer größeren Gruppe von Avantgardekünstlern an, zu der Nan Goldin, Philip-Lorca DiCorcia, Gail Thacker, Mark Morrisroe, Tabboo! und Jack Pierson gehörten und die als Bostoner Schule bekannt wurde. Seine frühen Schwarz-Weiß-Fotografien porträtieren eine introspektive und rebellische Jugend, die eine fragile und magnetische Form der Freiheit verkörpert. Sein Werk ist ein echtes Zeitdokument, ein Archiv, das Schönheit ausstrahlt - die Schönheit eines New York, das es nicht mehr gibt. Ein New York als Haltung, jenseits des Empire State Building, der Postkarten und der unzähligen Filmszenen, die in seinen rasenden Straßen gedreht wurden, oder seiner riesigen Werbetafeln. Sein New York ist ein Versprechen, ein Zufluchtsort für die Zurückgelassenen, für Künstler, Dichter, Musiker und die Bohème aller Art. Die Ausstellung zeigt, wie Armstrong von Anfang an nicht einfach nur Menschen porträtierte, sondern eine Haltung gegenüber dem Leben und seinen Rückschlägen - eine berauschte und ausgelassene, desillusionierte und müßige Haltung. Diese Porträts bestechen noch heute durch ihre Offenheit: kein Filter, keine Lüge. diese Männer und Frauen stellten sich dem Objektiv mit einem verführerischen und freien Auge.
Die dunstigen Landschaften bilden einen Kontrapunkt zu diesen Porträts, sie wirken viel zeitloser. Armstrong verewigt Orte, die er auf den Umwegen seines Lebens durchstreift, Panoramen, die er scheinbar im Vorbeigehen aufnimmt. Er machte sie Ende der 1980er Jahre, als die AIDS-Epidemie explodierte. Man muss sie durch das Prisma dieses immensen Dramas betrachten: Es sind Memento mori. Diese Werke erinnern uns an die Vergänglichkeit des Daseins.
Mit dieser großen Ausstellung feiert die LUMA Arles erneut den einzigartigen Blick David Armstrongs, seine melancholische Ästhetik sowie seinen nachhaltigen Einfluss auf die zeitgenössische Fotografie. Ein Eintauchen in das Werk eines Künstlers, der weit über das Porträt hinaus eine Epoche und ein Lebensgefühl auf Hochglanzpapier übersetzt hat.
Fünfzehn Jahre später kehrt sein Werk anlässlich dieser neuen Ausstellung, die von der LUMA Arles präsentiert wird, nach Arles zurück. Armstrong, der 2014 verstarb, war mehr als nur ein Porträtmaler. Er fing das Wesen einer Generation und eine bestimmte Einstellung zum Leben ein, die er in einer Reihe ebenso intimer wie eindringlicher Bilder verewigte. Von Anfang an war Armstrong bestrebt, seine Zeit und seine engsten Vertrauten zu fotografieren.
In den 1970er Jahren studierte er Fotografie an der School of the Museum of Fine Arts in Boston. Er schloss sich einer größeren Gruppe von Avantgardekünstlern an, zu der Nan Goldin, Philip-Lorca DiCorcia, Gail Thacker, Mark Morrisroe, Tabboo! und Jack Pierson gehörten und die als Bostoner Schule bekannt wurde. Seine frühen Schwarz-Weiß-Fotografien porträtieren eine introspektive und rebellische Jugend, die eine fragile und magnetische Form der Freiheit verkörpert. Sein Werk ist ein echtes Zeitdokument, ein Archiv, das Schönheit ausstrahlt - die Schönheit eines New York, das es nicht mehr gibt. Ein New York als Haltung, jenseits des Empire State Building, der Postkarten und der unzähligen Filmszenen, die in seinen rasenden Straßen gedreht wurden, oder seiner riesigen Werbetafeln. Sein New York ist ein Versprechen, ein Zufluchtsort für die Zurückgelassenen, für Künstler, Dichter, Musiker und die Bohème aller Art. Die Ausstellung zeigt, wie Armstrong von Anfang an nicht einfach nur Menschen porträtierte, sondern eine Haltung gegenüber dem Leben und seinen Rückschlägen - eine berauschte und ausgelassene, desillusionierte und müßige Haltung. Diese Porträts bestechen noch heute durch ihre Offenheit: kein Filter, keine Lüge. diese Männer und Frauen stellten sich dem Objektiv mit einem verführerischen und freien Auge.
Die dunstigen Landschaften bilden einen Kontrapunkt zu diesen Porträts, sie wirken viel zeitloser. Armstrong verewigt Orte, die er auf den Umwegen seines Lebens durchstreift, Panoramen, die er scheinbar im Vorbeigehen aufnimmt. Er machte sie Ende der 1980er Jahre, als die AIDS-Epidemie explodierte. Man muss sie durch das Prisma dieses immensen Dramas betrachten: Es sind Memento mori. Diese Werke erinnern uns an die Vergänglichkeit des Daseins.
Mit dieser großen Ausstellung feiert die LUMA Arles erneut den einzigartigen Blick David Armstrongs, seine melancholische Ästhetik sowie seinen nachhaltigen Einfluss auf die zeitgenössische Fotografie. Ein Eintauchen in das Werk eines Künstlers, der weit über das Porträt hinaus eine Epoche und ein Lebensgefühl auf Hochglanzpapier übersetzt hat.
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