In Zusammenarbeit mit der Dante Alighieri.
Die Entdeckung eines Briefes, der nicht für ihn bestimmt war, führt Luca auf die Suche nach dem verlorenen Paradies seiner Kindheit, auf den Spuren seines Vaters, der als Hirte in Sardinien lebte und vor dem Hunger floh, um Arbeiter in Frankreich zu werden. Durch diesen außergewöhnlichen Moment der Entdeckung seiner Wurzeln entdecken wir die Dualität bei einem emigrierten Vater, einem klassenübergreifenden Sohn, der halb Franzose, halb Italiener ist. Es ist das wahre Leben mit seinen Gerüchen, Farben und den Emotionen, die es hervorruft. Es ist auch der Mangel an Worten und die Worte, die belasten, die Nostalgie, die das Herz erwärmt, die vielleicht die Zukunft trägt.
Die Erzählung lädt dazu ein, über die Folgen unserer Entscheidungen nachzudenken, darüber, was wir wirklich für richtig und notwendig halten, über unsere Beziehungen zu anderen und zu unserer eigenen Geschichte. Vor etwas zu fliehen bedeutet, sich etwas anderem zu stellen. Wer ist wirklich mutig, der, der bleibt, oder der, der geht? Es gibt so etwas wie eine emotionale Distanz, die sich zwischen demjenigen, der bleibt und sieht, wie sich die Dinge um ihn herum allmählich verändern, und dem Blick desjenigen, der gegangen ist, der in seinem Gedächtnis eingefrorene Erinnerungen an die Welt, die er zurückgelassen hat, bewahrt - eine unveränderliche Welt - bis zu dem Moment, in dem er sich entscheidet, zurückzukehren, aufbaut...
Besetzung:
Von Mario Puzzulu
Theatergruppe: La revue Radici
Text und Regie: Mario Putzulu
Mit: Pascal Castelletta, Rocco Femia, Cristina Marocco, Bruno Putzulu, Isabelle Rattier.
Off-Stimme: Chiara Mulas
Bühnenbild & Lichtgestaltung: Vincent Lemonnier
Videokreation : Benoît Duboc
Die Erzählung lädt dazu ein, über die Folgen unserer Entscheidungen nachzudenken, darüber, was wir wirklich für richtig und notwendig halten, über unsere Beziehungen zu anderen und zu unserer eigenen Geschichte. Vor etwas zu fliehen bedeutet, sich etwas anderem zu stellen. Wer ist wirklich mutig, der, der bleibt, oder der, der geht? Es gibt so etwas wie eine emotionale Distanz, die sich zwischen demjenigen, der bleibt und sieht, wie sich die Dinge um ihn herum allmählich verändern, und dem Blick desjenigen, der gegangen ist, der in seinem Gedächtnis eingefrorene Erinnerungen an die Welt, die er zurückgelassen hat, bewahrt - eine unveränderliche Welt - bis zu dem Moment, in dem er sich entscheidet, zurückzukehren, aufbaut...
Besetzung:
Von Mario Puzzulu
Theatergruppe: La revue Radici
Text und Regie: Mario Putzulu
Mit: Pascal Castelletta, Rocco Femia, Cristina Marocco, Bruno Putzulu, Isabelle Rattier.
Off-Stimme: Chiara Mulas
Bühnenbild & Lichtgestaltung: Vincent Lemonnier
Videokreation : Benoît Duboc

