Theater: Improvisationsspiel der RADIT

Der Schiedsrichter zieht nach dem Zufallsprinzip die Themen für die Improvisationen (die den Spielern unbekannt sind) und gibt die Form der Improvisation vor, indem er verschiedene Elemente variiert:
• Art: gemischt oder vergleichend. Bei einer gemischten Improvisation spielen beide Teams zusammen, während bei einer vergleichenden Improvisation beide Teams nacheinander zum gleichen Thema spielen.
• Der Titel: Dabei handelt es sich um ein Wort, einen Ausdruck oder sogar einen kurzen Satz (oder eine andere Kreation...), der vom Schiedsrichter festgelegt wird und nur ihm oder ihr bekannt ist.
• Die Anzahl der Spieler: Diese kann frei gewählt oder vorgegeben sein.
• Die Kategorie: Diese kann frei gewählt oder aus einer Vielzahl von Möglichkeiten vorgegeben werden.
• Die Dauer: Sie kann zwischen 30 Sekunden und 20 Minuten variieren.

Die Einhaltung der Regeln!

„Der Schiedsrichter ist der absolute Herrscher über das Spiel.“ Er kann jederzeit einem Spieler oder einem Team eine Strafe auferlegen, wenn ein Verstoß die Qualität des Spiels oder den Spielablauf beeinträchtigt. Während einer Improvisation signalisiert der Schiedsrichter ein Foul mit einem „Gazou“ (eine Pfeife mit nasalem Klang). Die Strafe wird vor der Abstimmung bekannt gegeben. Bei drei Strafpunkten erhält das gegnerische Team automatisch einen Punkt.
Nur der Kapitän jedes Teams hat das Recht, den Schiedsrichter um eine Erklärung zu bitten.
Schließlich wird jeder Spieler, der im selben Spiel zwei Strafen erhalten hat, aus dem Spiel ausgeschlossen. Sein Team beendet das Spiel also ohne ihn...