Siehe Fotos (2)

Das römische Amphitheater

Historische Anlage und Denkmal, Historisches Erbe, Amphitheater, Antike Um Arles
  • Das Amphitheater ist das bedeutendste Denkmal der ehemaligen römischen Kolonie, das wir etwa zwei Jahrtausende nach dem Bau bewundern können. Ein Denkmal, das allein einen Aufenthalt in Arles wert ist.

  • Datum: etwa Ende des 1. Jhd. n. Chr.
    Epoche: Antike:
    Typ: Gemeinnützige Freizeitarchitektur
    Status: Eigentum der Stadt Arles, denkmalgeschützt (1840), UNESCO-Weltkulturerbe (1981).
    Blick auf das Amphitheater aus der Luft
    Das Amphitheater ist das bedeutendste Monument der ehemaligen römischen Siedlung, das wir etwa zwei Jahrtausende nach seinem Bau immer noch bewundern können.
    Seine Architektur wurde voll und ganz für seine Aufgabe als Ort großer Aufführungen für viel Publikum...
    Datum: etwa Ende des 1. Jhd. n. Chr.
    Epoche: Antike:
    Typ: Gemeinnützige Freizeitarchitektur
    Status: Eigentum der Stadt Arles, denkmalgeschützt (1840), UNESCO-Weltkulturerbe (1981).
    Blick auf das Amphitheater aus der Luft
    Das Amphitheater ist das bedeutendste Monument der ehemaligen römischen Siedlung, das wir etwa zwei Jahrtausende nach seinem Bau immer noch bewundern können.
    Seine Architektur wurde voll und ganz für seine Aufgabe als Ort großer Aufführungen für viel Publikum entworfen.
    Im ursprünglichen Bau fanden auf den Stufen etwa 21.000 Zuschauer Platz; der Zustrom war über ein Netz von Toren, Galerien und Treppen auf mehreren Etagen sorgfältig organisiert.
    Das Gebäude war seit Beginn des Mittelalters zu einer geschlossenen, befestigten Stadt geworden und wurde erst im 19. Jhd. freigegeben.
    Damals fand es teilweise seine ursprüngliche Aufgabe wieder, insbesondere mit den Stierkämpfen, weshalb es heute geläufig "Arena" genannt wird.
    Es ist heute das am meisten besuchte Monument der Stadt und trägt damit das Bild Arles' in die ganze Welt.
    Mit einer großen 136 m langen Achse und einer kleinen 107 m langen ist das Amphitheater von Arles etwas größer als das von Nîmes und steht an zwanzigster Stelle der Amphitheater der römischen Welt. Seine Form ist elliptisch.
    Die Fassade hat zwei Ebenen mit sechzig Rundbogengängen, getrennt durch Pfeiler, rechtwinklige Sockel. Eine breitere Öffnung betont die Enden der beiden Achsen des Monuments. Der Haupteingang war nicht im Norden wie heute, sondern auf der Westseite, wo man die Reste einer Treppe zur Stadt sehen kann.
    Die Cavea, der Zuschauerraum, hatte 34 in vier Bereiche unterteilte Steinstufen: die Ränge, auf denen die Zuschauer je nach ihrer sozialen Stellung Platz nahmen. Man schätzt, dass ursprünglich etwa 21.000 Personen Platz fanden. Damit die Besucher zu den verschiedenen Stufen gelangten, hatte man ein praktisches System mit kreisförmigen Galerien, waagrechten Passagen und abwechselnd angeordneten Treppen entwickelt.
    Im Erdgeschoß ist die äußere Galerie besonders bemerkenswert, insbesondere wegen ihres Daches aus großen Monolith-Platten. Sie führte zu einer inneren Galerie mit Rundbogengewölbe, die zum ersten Rang und zum unteren Teil des zweiten ging. Von der äußeren Galerie konnte man über Treppen auch das erste Zwischengeschoss erreichen, von wo man entweder zum dritten Rang oder zur äußeren Galerie des ersten Stockes gelangte. Über dieses senkrechte und waagrechte System konnte man das oberste Niveau des Gebäudes erreichen. Eine heute verschwundene Attika überragte die Fassade: dort waren die Masten befestigt, an denen ein Sonnensegel für die Zuschauer gespannt werden konnte.
    Der für Spiele und Kämpfe vorbehaltene zentrale Bereich (die eigentliche Arena) war von den Steinstufen durch eine sorgfältig gestaltete Mauer getrennt: die Podiumsmauer, die mit großen Steinplatten verkleidet war. Der Boden der Arena war etwa 2 Meter höher als er heute ist. Er bestand nämlich aus einem Holzboden, dessen Bretter auf einer Steinunterlage ruhten, am höchsten Punkt des unteren Teils des Podiums. Die für die Veranstaltungen benötigte Maschinerie befand sich zwischen den Mauern und Sockeln, die für die Stabilität der Arena sorgten.
  • Umwelt
    • In der Stadt
Service
  • Ausstattungen
    • Parkplatz in der Nähe
  • ab 2. November 2022 bis zum 31. Dezember 2023
  • Voller Preis
    9 €
  • Reduzierter Preis
    7 €
  • Eintritt: von 7€ bis 9€
Öffnungen
  • vom 1. Januar 2023
    bis zum 28. Februar 2023
  • vom 1. März 2023
    bis zum 30. April 2023
  • vom 1. Mai 2023
    bis zum 30. September 2023
  • vom 1. Oktober 2023
    bis zum 31. Oktober 2023
  • vom 2. November 2023
    bis zum 28. Februar 2024
  • Montag
    10:30 - 16:30
  • Dienstag
    10:30 - 16:30
  • Mittwoch
    10:30 - 16:30
  • Donnerstag
    10:30 - 16:30
  • Freitag
    10:30 - 16:30
  • Samstag
    10:30 - 16:30
  • Sonntag
    10:30 - 16:30
  • Letzter Eintrag 16h
  • Montag
    09:00 - 18:00
  • Dienstag
    09:00 - 18:00
  • Mittwoch
    09:00 - 18:00
  • Donnerstag
    09:00 - 18:00
  • Freitag
    09:00 - 18:00
  • Samstag
    09:00 - 18:00
  • Sonntag
    09:00 - 18:00
  • Freitag
    09:00 - 19:00
  • Samstag
    09:00 - 19:00
  • Montag
    09:00 - 18:00
  • Dienstag
    09:00 - 18:00
  • Mittwoch
    09:00 - 18:00
  • Donnerstag
    09:00 - 18:00
  • Freitag
    09:00 - 18:00
  • Samstag
    09:00 - 18:00
  • Sonntag
    09:00 - 18:00
  • Montag
    10:30 - 16:30
  • Dienstag
    10:30 - 16:30
  • Mittwoch
    10:30 - 16:30
  • Donnerstag
    10:30 - 16:30
  • Freitag
    10:30 - 16:30
  • Samstag
    10:30 - 16:30
  • Sonntag
    10:30 - 16:30
  • Letzter Eintrag 16h
Schließen