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©Massiftanneron|LilyFrebourg
Der besondere Instagram-Tipp

Das Tanneron-Massiv

Februar 2022

Durchstreifen Sie das Pays de Fayence und seine 9 Bergdörfer auf den schönen Routen des Tanneron-Massivs. Dieses für seine goldgelbe Blütenpracht im Winter bekannte Massiv ist eine unumgängliche Anlaufstelle an der Mimosenstraße. Seine Reliefs bieten einen Panoramablick von der ligurischen Küste bis zum Departement Alpes de Haute Provence. Ein umwerfendes Schauspiel!

Veröffentlicht am 23 März 2022

Auf der Mimosenstraße!

Die Blütezeit der Mimose wird von Naturfreunden und Liebhabern prächtiger Fotos alljährlich mit Spannung erwartet. Das Tanneron-Massiv als Wiege des Mimosenanbaus kleidet sich von Dezember bis Ende Februar in einen zarten gelben Mantel. Sie haben also drei Monate Zeit, um auf den Wanderwegen des Massivs den so besonderen feinen Duft der Mimose zu schnuppern. Einer dieser Spaziergänge führt Sie unter dem Motto „Balade au coeur des mimosa“ von den Mimosenplantagen bis in den urwüchsigen Mimosenwald! Wenn Sie nicht nach Japan zur Kirschblüte reisen können, nutzen Sie die Wintersonne und die milden Temperaturen Südfrankreichs für ein erquickliches Wochenende. Die Mimose ist ein echter Höhepunkt der Wintersaison und wird deshalb ausgiebig gefeiert. Touristen und Einheimische tauchen dann bei den zahlreichen Aktivitäten zusammen in die blumige Stimmung der Provence ein: Messe auf Provenzalisch, Karneval der Kinder, Volkstänze und Blumenumzüge begeistern Groß und Klein.

Das Tanneron-Massiv: eine schöne Überraschung

Aus dem verschneiten Kanada bin ich gerade wieder in Südfrankreich eingetroffen. Ihr könnt euch daher meinen Freudentaumel vorstellen, als unsere Region Antibes-Cannes mitten im Winter plötzlich gelb leuchtete. Die Stunde der Mimose hat geschlagen! Als Fotografin habe ich sofort begonnen, die besten Orte der Mimosenblüte aufzustöbern, und bin in mehreren Artikeln auf Tanneron gestoßen. Dort finden wir das „Panorama des Mimosas“, eine atemberaubende, familien- und hundefreundliche, perfekt für ein Wochenende geeignete Wanderung, von der wir uns einen Strauß dieser sonnigen Blumen mit nach Hause nehmen können. Auch wenn auf dem Weg des Mimosenpanoramas an den Februarwochenenden ziemlich viele Mimosenfans unterwegs sind, dürfen wir uns diese zauberhafte Zeit mit ihren fröhlichen Gelbtönen und dem Blick auf das Meer von Cannes auf keinen Fall entgehen lassen.

Lily Frebourg

Wir entdecken das Tanneron-Massiv

Zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Auto – um die ganze Schönheit dieses typischen Massivs zu entdecken, durchstreifen wir am besten seine Waldwege auf der Suche nach dem schönsten Schnappschuss.

  • Auf den Wegen des Gemeindewalds „Forêt du Grand Duc“ spazierengehen und vom Aussichtspunkt den weiten Blick auf die Côte d’Azur genießen
  • In einer Bäckerei anhalten, herzhafte belegte Brote mit lokalen Produkten zubereiten und an den Picknicktischen am Wegesrand eine Mittagspause einlegen
  • Bergauf steigen und auf das Tal mit den mit der Landschaft verschmelzenden verschneiten Alpen im Hintergrund schauen
  • Das Bergdorf Tanneron kennenlernen, dann einen Abstecher zum Lac de Saint-Cassien unternehmen und den See auf der großen Brücke Pont du Pré-Claou überqueren
  • Fahrradtouren in Begleitung von Mimosen und Eukalyptus unternehmen
  • Auf der D92 in Richtung Meer fahren: in der Ferne die Leriner Inseln und die Küste mit einem atemberaubenden Ausblick
  • Im Landesinneren auf Serpentinen mitten durch den Eichen- und Mimosenwald fahren

Bei der Entdeckung des Tanneron-Massivs im Winter begeistern wir uns für die gelb und grün gefärbte Natur unter ihrem zumeist wolkenlos blauen Himmel.

LilyFrebourgLilyFrebourg
©LilyFrebourg
Lily Frebourg

Hobbyfotograf

Lily stammt aus der Ukraine und verbrachte einen Großteil ihres Lebens in England und Kanada. Vor kurzem hat sie die Fotografie für sich entdeckt und teilt nun schöne Orte auf den sozialen Medien. Sie wohnt mittlerweile in Biot, einem der farbenprächtigsten Dörfer der Côte d’Azur, und liebt es, die Schönheit seiner Gebäude und der Natur einzufangen. Lily unternimmt häufig fotografische Abenteuer mit ihrer Familie, um ihre neue Heimat kennen- und schätzen zu lernen.

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