Filmvorführungen mit dem Wanderkino-Verein „La Strada” im Festsaal von Eygalières
* Dienstag, 25. November – 20:30 Uhr: L'Étranger
Drama von François Ozon mit Benjamin Voisin, Rebecca Marder, Pierre Lottin (FRANKREICH-BELGIEN). Dauer: 2h
Algier, 1938. Meursault, ein junger Mann um die dreißig, ein bescheidener Angestellter, begräbt seine Mutter, ohne die geringste Emotion zu zeigen. Am nächsten Tag beginnt er eine Affäre mit Marie, einer Kollegin aus dem Büro. Dann kehrt er zu seinem Alltag zurück. Doch sein Nachbar Raymond Sintès stört seinen Alltag, indem er ihn in zwielichtige Geschichten verwickelt, bis es unter der sengenden Sonne zu einem Drama am Strand kommt...
* Dienstag, 2. Dezember – 20:30 Uhr: Marcel et Monsieur Pagnol
Animationsfilm, Biopic, von Sylvain Chomet, mit Laurent Lafitte, Géraldine Pailhas, Thierry Garcia (Frankreich-Belgien-Luxemburg, 2025). Dauer: 1h30
Auf dem Höhepunkt seines Ruhmes erhält Marcel Pagnol von der Chefredakteurin einer großen Frauenzeitschrift den Auftrag, eine literarische Serie zu schreiben, in der er von seiner Kindheit, seiner Provence, seinen ersten Lieben erzählen kann... Als er die ersten Seiten schreibt, erscheint ihm plötzlich das Kind, das er einst war, der kleine Marcel. So kommen seine Erinnerungen mit jedem Wort wieder zum Vorschein: die Ankunft des Tonfilms, das erste große Filmstudio, seine Verbundenheit mit den Schauspielern, die Erfahrung des Schreibens. Der größte Geschichtenerzähler aller Zeiten wird so zum Helden seiner eigenen Geschichte.
--> ab 8 Jahren
* Dienstag, 9. Dezember – 20:30 Uhr: La Femme la Plus Riche du Monde
Dramatische Komödie von Thierry Klifa mit Isabelle Huppert, Marina Foïs, Laurent Lafitte (Frankreich-Belgien, 2025). Dauer: 2h03
Die reichste Frau der Welt: ihre Schönheit, ihre Intelligenz, ihre Macht. Ein Schriftsteller und Fotograf: sein Ehrgeiz, seine Unverschämtheit, sein Wahnsinn. Die Liebe auf den ersten Blick, die sie mitreißt. Eine misstrauische Erbin, die darum kämpft, geliebt zu werden. Ein aufmerksamer Butler, der mehr weiß, als er sagt. Familiengeheimnisse. Astronomische Spenden. Ein Krieg, in dem alle Mittel erlaubt sind.
* Dienstag, 16. Dezember – 20:30 Uhr: Les Braises
Drama von Thomas Kruithof mit Virginie Efira, Arieh Worthalter, Mama Prassinos (Frankreich, 2025). Dauer: 1h42
Karine und Jimmy sind ein eingespieltes Paar, das nach zwanzig gemeinsamen Jahren und zwei Kindern immer noch sehr verliebt ist. Sie arbeitet in einer Fabrik, er ist Lkw-Fahrer und arbeitet hart daran, sein kleines Unternehmen auszubauen. Als die Gelbwesten-Bewegung entsteht, lässt sich Karine von der Kraft der Gemeinschaft, der Wut und der Hoffnung auf Veränderung mitreißen. Doch je mehr sich ihr Engagement verstärkt, desto mehr gerät das Gleichgewicht der Beziehung ins Wanken.
* Dienstag, 23. Dezember – 20:30 Uhr: T'as Pas Changé
Komödie von Jérôme Commandeur mit Laurent Lafitte, François Damiens und Vanessa Paradis (Frankreich, 2025). Dauer: 1h45
Nach einem ebenso verrückten wie tragischen Ereignis treffen vier ehemalige, vom Leben gezeichnete Gymnasiasten aufeinander und müssen sich ihrer Vergangenheit stellen. Wird die Kraft der Gruppe ausreichen, um sie wieder auf den richtigen Weg zu bringen?
Als echte Liebeserklärung an die 90er Jahre zeichnet "T'as Pas Changé" ein urkomisches und bissiges Porträt dieser Fünfzigjährigen, deren Wiedersehen ihr Leben für immer verändern wird...
* Dienstag, 30. Dezember – 20:30 Uhr: L'Inconnu de la Grande Arche
Drama von Stéphane Demoustier mit Claes Bang, Sidse Babett Knudsen und Xavier Dolan (Frankreich, 2025). Dauer: 1h46
1983 beschließt François Mitterrand, einen internationalen Architekturwettbewerb für das Vorzeigeprojekt seiner Präsidentschaft auszuschreiben: die Grande Arche de la Défense, in einer Achse zwischen dem Louvre und dem Arc de Triomphe! Zur allgemeinen Überraschung gewinnt der dänische Architekt Otto von Spreckelsen den Wettbewerb. Von einem Tag auf den anderen kommt der in Frankreich unbekannte 53-Jährige nach Paris, wo er an die Spitze dieses gigantischen Bauprojekts berufen wird. Der Architekt will die Grande Arche so bauen, wie er sie sich vorgestellt hat, doch seine Ideen stoßen sehr schnell auf die Komplexität der Realität und die Unwägbarkeiten der Politik.
* Dienstag, 6. Januar 2026 – 20:30 Uhr: Dossier 137
Krimi von Dominik Moll mit Léa Drucker, Guslagie Malanda und Mathilde Roehrich (Frankreich, 2025). Dauer: 1h55
Der Fall 137 ist für Stéphanie, Ermittlerin bei der IGPN, der Polizei der Polizei, scheinbar nur ein weiterer Fall. Eine angespannte Demonstration, ein junger Mann, der durch einen LBD-Schuss verletzt wurde, Umstände, die geklärt werden müssen, um die Verantwortung festzustellen... Aber ein unerwartetes Element verwirrt Stéphanie, für die der Fall 137 mehr als nur eine einfache Nummer ist.
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