In seiner dritten Ausgabe feiert das Festival du Dessin das 30-jährige Bestehen des Museums mit zwei Ausstellungen von Colette Renée Portal, der ersten Ehefrau von Jean-Michel Folon, dem Star-Künstler des Jahres.
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Colette Renée Portal wurde 1936 in Paris geboren. Sie lernte Kunstgeschichte, studierte Zeichnen und Ölmalerei bei den Coutant-Schwestern und erforschte die Fotografie.
Das Leben einer Königin
Da sie neugierig auf Insekten war, schuf sie, inspiriert von Ameisen, 1959 das Album La Vie d'une reine (Das Leben einer Königin), das zu einem ihrer großen Erfolge wurde und dessen Besucher die köstlichen Tuschen und Aquarelle bewundern können, die ganz zart und poetisch sind.
Ausstellungsraum im ersten Stock
Die Reise nach Pompeji
Ab 1996 hielt sich Colette Portal häufig in Italien auf, vor allem in Pompeji, wo sie bemerkenswerte Zeichnungen anfertigte, die in dem Album Le Voyage à Pompéi (Die Reise nach Pompeji) zusammengefasst sind.
In den ständigen Sammlungen
"In Pompeji, in den Ruinen der zerbrechlichen Häuser, bleiben die Gemälde, die zur Auslöschung bestimmt sind.
Bei der kleinsten Erschütterung, bei jedem Beben, bei jedem sanften oder sintflutartigen Regen fließen die Rinnen über die grauen Platten der Via und spülen die winzigen Reste der widerstandsfähigen Malereien mit sich, die letzten noch sichtbaren Spuren dessen, was einst die Üppigkeit, die Pracht und die Schönheit der alltäglichen Dinge war. Das pompejanische Rot verblasst, die ockergelben Goldtöne werden matt, die Lapislazulis ergrauen. Pompeji sehen und leben". Colette Portal
Colette Renée Portal wurde 1936 in Paris geboren. Sie lernte Kunstgeschichte, studierte Zeichnen und Ölmalerei bei den Coutant-Schwestern und erforschte die Fotografie.
Das Leben einer Königin
Da sie neugierig auf Insekten war, schuf sie, inspiriert von Ameisen, 1959 das Album La Vie d'une reine (Das Leben einer Königin), das zu einem ihrer großen Erfolge wurde und dessen Besucher die köstlichen Tuschen und Aquarelle bewundern können, die ganz zart und poetisch sind.