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©Ville d’Antibes Juan-les-Pins

Antibes

Eine touristische Stadt an der Côte d'Azur

Antibes ist eine Stadt in den Alpes Maritimes, die gekonnt Vergangenheit und Gegenwart verbindet. Bei einem Spaziergang durch das alte Antibes können Sie die Fassaden, Türen und auch die emblematischen Denkmäler von Antibes bewundern, wie die Kathedrale oder das Schloss Grimaldi. Auf dem Rückweg zum Hafen Vauban können Sie die Spitze aus Buchstaben „Nomade“ bewundern, die von Jaume Plensa entworfen wurde, und bis zum Fort Carré gehen.

Während Ihres sonnigen Urlaubs haben Sie die Möglichkeit, die zahlreichen Handwerksläden in den Straßen des Zentrums von Antibes Juan les Pins zu entdecken. Machen Sie eine Pause, indem Sie sich in einem Restaurant niederlassen und die Spezialitäten der Region probieren. Der provenzalische Markt ist ein fester Bestandteil der Stadttraditionen. Entdecken Sie die bunten und duftenden Stände der lokalen Produzenten.

Das ganze Jahr über ist die Gemeinde lebendig und organisiert verschiedene Veranstaltungen, um Kunst und lokale Bräuche zu feiern. Das Jazz Festival in Juan ist eines der bekanntesten.

Naturliebhaber können die Wanderwege zum Cap d’Antibes nehmen. Der Tirepoil-Pfad verläuft entlang des Meeres und ermöglicht es, die lokale Fauna und Flora zu entdecken. Für einen entspannten Moment können Sie auch den Strand genießen. Die Strände in Antibes Juan les Pins sind zahlreich, ob aus Sand oder Kies, sie schmücken die Küste und bieten einen paradiesischen Rahmen zum Sonnenbaden oder Spaß haben. Die Sportbegeisterten können Wassersportarten wie Tauchen oder Wakeboard ausprobieren.

Das Picasso-Museum

Das Picasso-Museum befindet sich im ehemaligen Schloss Grimaldi. Dieses war sowohl im Mittelalter der Wohnsitz der Bischöfe als auch der Wohnsitz der monegassischen Familie und später der Wohnsitz des königlichen Gouverneurs, bevor es zu einer Kaserne wurde. Heute beherbergt das Gebäude die Gemälde, die der Maler Pablo Picasso der Stadt geschenkt hat. Auch Nicolas de Staël hat im Schloss Grimaldi gewohnt. Man kann dort auch die Werke entdecken, die seine Witwe dem Museum geschenkt hat. Im Laufe der Zeit und durch Spenden haben sich die Sammlungen mit Werken vieler Künstler bereichert.

Das Fort Carré von Antibes

Das Fort Carré von Antibes liegt auf der Halbinsel Saint-Roch 26 Meter über dem Meeresspiegel. Der Bau des Forts wurde vom französischen König Heinrich II. initiiert, um als Wachposten und Verteidigungsstützpunkt, aber auch als Gefängnis zu dienen. Es besteht aus vier Bastionen, die Antibes, Nizza, Frankreich und Korsika genannt werden und in die Richtungen zeigen, in die sie weisen. Als historisches Denkmal klassifiziert, ist das Fort Carré für die Öffentlichkeit zugänglich, um seine Architektur und seine unberührte Umgebung zu entdecken. Der Ort bietet einen atemberaubenden Blick auf die Altstadt und das Meer.

Die Kapelle Saint-Bernardin

Die Kapelle Saint-Bernardin im Herzen der Altstadt von Antibes wurde im 16. Jahrhundert erbaut. Als historisches Denkmal klassifiziert, wurde sie renoviert, um den neugotischen Stil der Zeit sowohl innen als auch außen zu betonen. Die Innenausstattung des Gebäudes ist ein Augenschmaus: Statuen von Saint Roch, Saint Sébastien und Saint Bernardin de Sielle, ein blauer sternenhimmelartiger Decke, Fresken aus dem 16. Jahrhundert, gedrehte Säulen aus vergoldetem Holz… Die Stadt Antibes gewann den departementalen Preis des Wettbewerbs der Rubans du Patrimoine für die vorbildliche Restaurierung dieser Kapelle.

Die Villa Eilenroc

Die Villa Eilenroc, am Ende des Cap d’Antibes gelegen, war der Wohnsitz eines reichen Holländers namens Hugh-Hope Loudon und später eines wohlhabenden amerikanischen Geschäftsmanns. Das Ehepaar Beaumont ließ das Haus mit Möbeln und Gemälden aus dem 18. Jahrhundert schmücken und veranstaltete prestigeträchtige Empfänge. Die Besitzerin vermachte die Villa der Stadt Antibes unter der Bedingung, eine Beaumont-Stiftung zu gründen, um dieses Erbe zu nutzen, die Immobilie für Ausstellungen, Empfänge und die Aufnahme illustre Gäste zu nutzen und die Gärten für die Öffentlichkeit zu öffnen. Diese Bedingungen werden heute eingehalten.

Die Hartung Bergman Stiftung

Die Hartung Bergman Stiftung ist die ehemalige Residenz und Werkstatt der Künstler Hans Hartung und Anna-Eva Bergman, Figuren der modernen Kunst des 20. Jahrhunderts. Heute beherbergt die Villa Werke und Archive: Gemälde, Werke auf Papier, Drucke, Fotografien, Presseartikel, Notizen… Die Stiftung und ihre Gebäude erstrecken sich über fast 2.600 m² in einem Park mit hundertjährigen Olivenbäumen. Die Hartung Bergman Stiftung vergibt das ganze Jahr über Mobilitätsstipendien, um die Reisen und Aufenthalte junger Forscher, Kunsthistoriker sowie Forscher in den Geistes- und Sozialwissenschaften zu finanzieren.

Die Strände und das Meer

Dieser Badeort ist ein Muss im Zentrum des Tourismus an der Côte d’Azur. Seine zahlreichen öffentlichen und privaten Strände, sein Hafen, seine Marina mit ihrer besonderen Architektur tragen zu seinem Erfolg bei. Sie können verschiedene Wassersportaktivitäten ausüben, zum Beispiel Tauchen lernen oder bei einer Flyboard- oder Schlauchbootfahrt Nervenkitzel erleben. Sie können auch eine Bootsfahrt unternehmen oder einfach an der Uferpromenade entlang schlendern.

Antibes Tourismus: Geheimtipps

  • Tourismusbüro von Antibes: https://www.antibesjuanlespins.com/
  • Straßenanbindung: A8 (von Aix en Provence oder der italienischen Grenze)
  • Anreise mit dem Flugzeug: Flughafen Nizza Côte d’Azur (30 Minuten)
  • Anreise mit der Bahn: Bahnhof SNCF

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